Jahrgang 1974. Er schreibt vor allem zu Ernährungsfragen – etwa über Agrarpolitik, Gentechnik, Pestizide, Verbraucherschutz und die Lebensmittelindustrie. 2022 nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2022 in der Kategorie Essay, 2018, 2017 und 2014 Journalistenpreis "Grüne Reportage". 2015 "Bester Zweiter" beim Deutschen Journalistenpreis. 2013 nominiert für den "Langen Atem". Bevor er zur taz kam, war er Redakteur bei der Nachrichtenagentur Reuters und Volontär bei der Süddeutschen Zeitung.
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Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Nein, Gentechnik führt eben doch oft zu mehr Pestiziden. In dem von Ihnen kritisierten Satz steht ein "oder". Mehr Pestizide durch Herbizid-resistente Pflanzen, mehr Monokulturen durch Bt-Pflanzen.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Duden: "Juristisch wird Besitz dagegen definiert als 'das, worüber jemand die tatsächliche [nicht unbedingt aber die rechtliche] Herrschaft hat'".
zum Beitrag-> In dem Sinne ist der Pächter eben nicht der Besitzer.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
Ein Beispiel für Internetaktivismus, der sinnvoller als Blockaden wäre:
zum Beitragtaz.de/Aktivismus-auf-Tiktok/!6009302/
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Da mehrere Medien bereits (unkritisch) über die DLW berichtet hatten, war es wichtig, die Partei in der taz kritisch zu analysieren.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Die DLW versteht sich v.a. als Sprachrohr der Bevölkerung auf dem Land, sie kommt aus Ostdeutschland (Brandenburg). Deshalb sind die genannten Durchschnitte für den Bund und die Beispiele aus dem Osten hier am interessantesten.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Im Artikel steht sehr wohl, dass z.B. Klaus Wagner auch Gesellschafter seines Betriebs ist.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Ja, tagsüber ist man schneller in Barcelona. Aber im Nachtzug kann man eben besser schlafen und muss weniger Stunden rumsitzen.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Das trifft heute nicht mehr zu. Die Äckern liegen teils sehr weiter auseinander, eben weil die Betriebe immer größer werden. Die Traktoren etc. sind auch viel größer als früher. Deshalb steigt die Belastung der Straßen. Übrigens: Agrar-KfZ werden nicht "anders" besteuert, sondern gar nicht (was die KfZ-Steuer betrifft)
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Diesel zu subventionieren ist nun mal klimaschädlich. Deshalb ist diese Kürzung berechtigt, auch wenn man woanders noch besser sparen könnte bzw. die Schuldenbremse lockern sollte.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Dort steht auch:
zum Beitrag"Absolut gesehen
zeichnen sich im Wirtschaftsjahr
2023/24 Unternehmensergebnisse
in der deutschen Landwirtschaft ab,
die im Zeitvergleich noch als über
durchschnittlich bezeichnet werden
können."
"Wegen der relativ starken Schwan
kungen der Gewinne in der Land
wirtschaft muss die wirtschaftliche
Lage in den Betrieben zusätzlich
auch anhand mehrjähriger Durch
schnitte beurteilt werden. Im
Durchschnitt der Wirtschaftsjahre
2020/21 bis 2022/23 erzielten die
Haupterwerbsbetriebe ein durch
schnittliches Unternehmensergeb
nis von 83.000 Euro."
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: "Häufig gibt es Betriebsteilungen oder andere rechtliche Konstrukte, die die Aussagekraft von Betriebsdaten für die soziale Lage der Landwirtschaft insgesamt einschränken. Viele Betriebe werden im Nebenerwerb geführt, so dass man hier zu den betrieblichen Gewinnen die Einkünfte aus anderen Berufen addieren müsste", sagt Lakner.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Das ist so allgemein nicht wahr. Es gibt bereits E-Traktoren:
zum Beitragwww.fendt.com/de/l...fendt-e100-v-vario
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Die Landwirtschaft bricht nicht zusammen, und niemand will sie abschaffen. Allerdings ist zu beobachten, dass immer weniger Betriebe ungefähr genauso viel Lebensmittel wie früher produzieren.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Die 1700 Euro errechnen sich einfach, in dem man 440 Mio Euro durch die Zahl der Betriebe teilt. Genauere Angaben finden Sie hier, die v.a. aus dem Agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung stammen: taz.de/Proteste-der-Landwirte/!5982192/
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Bauern sind nun mal Selbstständige, die im Schnitt wohl alle viel mehr arbeiten als Angestellte. Dafür haben sind sie aber auch ihr eigener Chef etc.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Ich weiß nicht, wie sie auf die Höhe der von Ihnen genannten Abzüge kommen. Die müssten Sie erst einmal belegen.
zum BeitragUnabhängig davon: "Häufig gibt es Betriebsteilungen oder andere rechtliche Konstrukte, die die Aussagekraft von Betriebsdaten für die soziale Lage der Landwirtschaft insgesamt einschränken. Viele Betriebe werden im Nebenerwerb geführt, so dass man hier zu den betrieblichen Gewinnen die Einkünfte aus anderen Berufen addieren müsste", sagt z.B. Agrarökonom Sebastian Lakner.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Je geringer die Dieselkosten sind, desto geringer sind die Anreize, klimafreundliche Alternativen zu entwickeln bzw. Diesel etwa durch weniger intensive Bewirtschaftung einzusparen
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
1. In der Statistik fehlt der größte Teil der Agrarsubventionen, nämlich die EU-Zahlungen.
zum Beitrag2. Die Landwirtschaft stellt nur 1 Prozent der Erwerbstätigen, bekommt aber ein vielfaches an Subventionen.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Ich empfehle einen Blick in die Fachpresse:
zum Beitragwww.agrarheute.com...chen-tricks-591234
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Dass sie mir "Hass" auf die Lw. unterstellen, verbitte ich mir. Ich äußere ein sachlich begründete Kritik an einer Subventionspraxis und oft auch an Umweltproblemen in der Landwirtschaft. Wenn Sie das als "Hass" diffamieren, verhindert das jede sachorientierte Diskussion.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Die Vergleiche ziehen überhaupt nicht. ÖPNV ist eine staatliche Leistung (Staat bestellt sie bei öffentlichen und privaten Firmen), Theater sind ein verschwindend geringer Teil der Gesamtwirtschaft, Lehrer sind Beschäftigte des Staats. Bauern dagegen legen ja immer großen Wert darauf, dass sie freie Unternehmer sein, denen der Staat bloß nicht so viel reinreden sollte. Auch wenn er sie zur Hälfte finanziert.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Die Streichung dieser Subventionen wird die Produktion kaum verteuern und deshalb auch kaum zu mehr Importen führen:
taz.de/Agrardiesel-Rabatt/!5978039/
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Der durchschnittliche ÖKO-Haupterwerbsbetrieb bekommt 24 € / ha LF Agrardieselvergütung, der KONV. 32 Euro. (Quelle: Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung 2023).
zum BeitragDie deutschen Standards sind oft sogar schlechter als in anderen EU-Ländern. Beispiel: Umsetzung Nitrat, Richtlinie Tierschutz Niederlande/Schweden, Pestizidabgabe Dänemark.
Ich habe nie behauptet, dass die 115.000 Euro das Einkommen der Lw. seien, sondern der Gewinn bestimmter Betriebe.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Die Streichung dieser Subventionen wird die Produktion kaum verteuern und deshalb auch kaum zu mehr Importen führen:
zum Beitragtaz.de/Agrardiesel-Rabatt/!5978039/
Wir brauchen auch Speditionen z.B., damit die Lebensmittel zum Verbraucher kommen. Ohne Speditionen würden wir auch verhungern. Warum sollten die Landwirte privilegiert sein?
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Sorry, es bleibt eine Subvention eines fossilen Kraftstoffs, der klimaschädlich ist. Die Branche hat frühere Forderungen etwa des Umweltbundesamts immer abgelehnt, die Agrardieselförderung umzulenken auf ökologisch sinnvolle Subventionen für die Landwirtschaft.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Der Hinweis auf die Agrarlobbyisten ist sehr wichtig. Die haben effizient verhindert, dass die Subventionen ökologisch umverteilt werden. Das macht den Sektor jetzt so angreifbar, wenn der Spardruck plötzlich so gigantisch ist.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Betriebe beispielsweise in den Niederlanden und Polen müssen nach Angaben des Agrarministeriums eine höhere Steuerbelastung als die deutschen schultern.
zum BeitragDie deutschen Standards sind oft sogar schlechter als in anderen EU-Ländern. Beispiel: Umsetzung Nitrat, Richtlinie Tierschutz Niederlande/Schweden, Pestizidabgabe Dänemark
Die CDU hätte keinesfalls klagen müssen gegen den Haushalt. Und die FDP muss nicht darauf bestehen, die Schuldenbremse nicht noch einmal auszusetzen. Dafür gibt es keine fiskalische Notwendigkeit. Selbst in diesem Jahr wird der Bund dem Finanzministerium zufolge nur rund 8 Prozent seiner gesamten Ausgaben für Zinsen aufwenden, obwohl die Sätze stark gestiegen sind. Um die Jahrtausendwende war es doppelt so viel – kollabiert ist der Staat dennoch nicht.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Die Lw. erreicht ihre Klimaziele vor allem, weil diese Ziele so ambitionslos sind:
zum Beitragtaz.de/Klimamythen...nverband/!5916342/
Merke: Der Anteil der Lw. an den Gesamtemissionen Deutschlands steigt.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Überschrift der BUND-PM:
zum BeitragAgrardiesel: Ende der Hilfen wichtig für Klimaschutz – aber mit Maß
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Der durchschnittliche ÖKO-Haupterwerbsbetrieb bekommt 24 € / ha LF Agrardieselvergütung, der KONV. 32 Euro. (Quelle: Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung 2023)
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Der durchschnittliche Haupterwerbsbetrieb in Deutschland erhält laut Landwirtschaftsministerium rund 2.900 Euro Agrardieselvergütung pro Jahr. Höfe dieser Kategorie nahmen aber 2022/23 insgesamt 480.000 Euro ein und verbuchten 115.000 Euro Gewinn.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Was den BUND angeht, stimmt das so nicht, s. Artikel
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Höhere Dieselsteuern erhöhen den Anreiz, Kraftstoff einzusparen: mehr technische Innovationen, sparsameres Verhalten der Landwirte.
zum BeitragAbgesehen davon: Mit welchem Recht sollte die Lw. weniger Steuern zahlen als andere Branchen, die auch zwingend auf Diesel angewiesen sind? Sie bekommt sowieso schon rund die Hälfte ihres Einkommens durch Subventionen, z.B. EU-Direktzahlungen. Jetzt müssen alle sparen, warum nicht die Landwirte, die ja überwiegend CDU und FDP wählen. Das sind doch die Schuldenbremse-Ideologen, die diesen ganzen Sparzwang verursacht haben.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Wenn Agrardiesel teurer wird, steigt auch der Anreiz, ihn einzusparen. Die Entwicklung von saubereren Antrieben etwa würde attraktiver. Und kurzfristig würden viele Bauern einfach sparsamer mit Diesel umgehen.
zum BeitragAbgesehen davon: Alle möglichen Branchen brauchen Diesel. Mit welchem Recht soll die Landwirtschaft, die eh schon massiv subventioniert wird, weniger Steuern für den Kraftststoff zahlen als fast alle anderen? Wie gesagt: Sie bekommt schon rund die Hälfte ihres Einkommen vom Staat, v.a. in Form von EU-Direktzahlungen.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Für eine Privatperson sind 2900 Euro viel, für ein Unternehmen kann das ganz anders aussehen. Haupterwerbsbetriebe in der Landwirtschaft machen ja fast eine halbe Million Euro Umsatz im Jahr.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Der Kommentar ruft nicht zur Sabotage des Lkw-Verkehrs auf.
Zitat:
Wenn man schon zu gewaltsamer Sabotage greifen will, dann sollte man wenigstens die richtigen Objekte ins Visier nehmen: zum Beispiel den klimaschädlichen Lastwagenverkehr.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Der Kommentar ruft nicht zur Sabotage des Lkw-Verkehrs auf.
zum BeitragZitat:
Wenn man schon zu gewaltsamer Sabotage greifen will, dann sollte man wenigstens die richtigen Objekte ins Visier nehmen: zum Beispiel den klimaschädlichen Lastwagenverkehr.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Der Kommentar ruft nicht zur Sabotage des Lkw-Verkehrs auf.
zum BeitragZitat:
Wenn man schon zu gewaltsamer Sabotage greifen will, dann sollte man wenigstens die richtigen Objekte ins Visier nehmen: zum Beispiel den klimaschädlichen Lastwagenverkehr.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
"Nein der Mensch hat nicht Priorität." -> Doch, ich finde, hat er schon. Deshalb sollten wir auch das Artensterben reduzieren und die Klimakrise stoppen. Aber deshalb müssen wir nicht Bären in Touristengebieten zulassen. Wir brauchen mehr Naturschutz, aber nicht unbegrenzt. Naturschutz ist doch kein Extremismus. Wo genau die Grenze gezogen wird, darüber müssen wir diskutieren.
zum BeitragNur weil es andere Gefahren als Bären für Menschen gibt, heißt das nicht, dass man auch diese Gefahr zulassen muss, die man noch relativ leicht verhindern kann.
Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: 1200 Mastschweine stimmt. Der Entwurf benutzt andere Umrechnungswerte als das KTBL.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Das sehe ich nicht ganz so pessimistisch. Es gibt genug Parteien, die sich stärker für den Klimaschutz engagieren würden, wenn sie ausreichende Mehrheiten hätten. -> Wählen gehen, und zwar richtig.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Genau. deshalb brauchen wir auch Kampagnen, damit die Leute in Deutschland weniger Fleisch essen. Das lehnt der Bauernverband aber auch ab.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Doch der Staat kann einen Verkauf an einen bestimmten Verkäufer untersagen. Seht im Grundstücksverkehrsgesetz, das seit Jahren in Kraft ist.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Ja, die Renditen sind gar nicht so schlecht im Vergleich zu dem, was in der Niedrigzinsphase an den Finanzmärkten möglich war/ist. Und mit PV ist noch viel mehr drin.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass Quarterback die Biogasanlage abschalten würde. Diese ist im übrigen auch nicht besonders groß, so dass sie kaum "unendliche Weiten mit Maismonokulturen" bräuchte.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Auch der Landwirt Lemme will PV-Anlagen bauen. Die Frage ist, wieviel und wie - und wer mit allen im Artikel erwähnten Folgen.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: "Der hohe Anteil von Blackrock-Fonds liegt also einfach daran, dass Blackrock der mit Abstand größte Anbieter von ETFs und Indexfonds ist."
Das müssen Sie mit einer Quelle belegen, wenn Sie das hier öffentlich behaupten.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Nein, in meinem Artikel über Zeh/Urban ging es nur um deren Darstellung der BVVG, die unrealistisch ist. Das hat mit diesem Fall nichts zu tun.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Hier soll nicht ein Agrarbetrieb größer werden, sondern von einem Immobilienunternehmen geschluckt werden. Es gibt also keine Skaleneffekte etc.. Die Argumente gegen solche Übernahmen stehen ja ausführlich im Text. Dass etwas "normal" sei, ist kein gutes Argument.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Genau, er will das über eine Bank finanzieren.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Dass Biobauern schwer an Pachtland kommen, steht außer Zweifel. Hier geht es aber nur um die Praxis der BVVG, und die hat sich halt unter der Ampelkoalition geändert.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Unwahrscheinlich ist vor allem, dass der Bäcker Insektenmehl beimischt, ohne damit groß zu werben. Sonst würde er wohl kaum diese heftigen Preise für das Insektenmehl bezahlen.
zum BeitragJost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
[Re]: Nein, ich bin nicht von der Margarine-Industrie oder sonst irgendjemanden gesponsert. Die Treibhausgasbilanz kommt aus dieser Publikation des ifeu:
www.ifeu.de/filead...land-ifeu-2020.pdf
Ich habe keinen Zweifel daran, dass die die richtige Menge Milch bzw. Milchbestandteile herangezogen haben.
Wenn Sie meinen, dass die Treibhausgasbilanz falsch sei, dann sollten Sie nicht nur vermuten/unterstellen, sondern sagen, wieviel CO2 denn tatsächlich für Butter anfällt.
zum Beitrag