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30.06.2023 , 13:03 Uhr
Ich finde es immer schon sehr problematisch, wenn man die PErson des Künstlers zu sehr mit ihrer Kunst verbindet, wobei ich in Zusammenhang mit Jason van der Beek oder Take That nur ungern von Kunst spreche. Vor allem bei Schauspielern sehe ich dazu so gut wie keinen Anlass. In den meisten Fällen schreiben die Schauspieler die Rollen nicht und sind auch am Ensteheungsprozess der Stories nicht wirklich beteiligt. Natürlich gibt es Universalgenies, die alles machen, aber das sind die wenigsten. Wenn ich zum Beispiel Han Solo mag, wieso soll ich dann Harrison Ford toll finden? Auch bei Musikern sehe ich das ähnlich. Ich finde Guns 'n Roses toll, aber Axel Rose halte ich persönlich für einen narzisstischen Egomanen. Rammstein habe ich immer gerne gehört, Till Lindemann wollte ich nie persönlich begegnen. Und seine Weltanschauung ist mir ohnehin schnuppe. Natürlich gibt es Grenzen der Toleranz und ich würde aktuell sicher kein Rammsteinkonzert besuchen, aber ich darf es jedem auch zugestehen, eine Meinung zu haben, die ich persönlich sch... finde. Wenn jemand also was gegen LGBTIQ hat, dann soll er/sie es haben. Ich mag z.B. Harry Potter trotzdem, auch wenn ich Frau Rowlings Meinung dazu in keiner Weise teile.
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