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Daniel Käsler
[Re]: An der Endlagersituation ändert sich beim Weiterbetrieb von Kernanlagen kaum etwas und wenn der Bau von Meuanlagen gewünscht ist wie bei chinesischen HPR-1000 geht es auch schnell und günstig.
zum BeitragDaniel Käsler
Schreibt doch auch mal über die andere Seite und stellt die generellen Sicherheitsmaßnahmen des EPRs dar und was an diesem Standort gegen mögliche Probleme getan wird und da wir ja sachlich bleiben wollen, auch noch getan werden müsste. Schließlich ist der EPR an sich eine feine Sache, denn der Kernfänger reduziert den Schaden bei einet Kernschmelze aufs Gebäude.
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EPRs haben einen Kernfänger, also das vernutlich schlimmste was bei einem Druckwasserreaktor mit Kernfänger geschehen kann ist, eine radioaktive Bauruine, aber kein Landstrich mehr. Somit sind diese Kernreaktoren sehr sicher und Wegweisend. Dazu kommen noch die Standardsicherheitsmaßnahmen.
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Die Grenzwerte um Abfälle freizumessen sind so niedrig, dass dort kein Sicherheitsrisiko besteht. Da sind Pflastersteine aus Schlacke auf manchen Straßen teilweise mehr radiologisch belastet.
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Mit Atomkraft wäre der Klimaschutz viel weiter.
zum BeitragDaniel Käsler
[Re]: Bund und Greenpeace berufen sich beide auf einer "meinungsunterstützenden" Studie vom FÖS um es gelinde auszudrücken. Dort sind unteranderem beim FÖS die Subventionen für die deutsche Kernenergie um über 800 Mrd. Euro von 2010 von 200 Mrd. auf über 1000 Mrd. auf 2020 gestiegen. Wenn man die Abbaukosten und Endlagerungskosten der teuersten Studie, die auch ähnlichen politischen Hintergrund hat, mit 176 Mrd. Euro anstatt den bei den anderen Studien um die 50 Mrd. durch jede durch Atomstrom produzierte Kilottstunde teilt kommt man auf rund 3 Cent. 2,8 Cent kostet die Kilowattstunde einer abgezahlten Anlage, 5 Cent eines normalen Neubaus und 12 Cent beim EPR. Was haben sie sonst noch für Kosten? Manche erfinden noch die Kosten für eine Versicherung. 100 bis 430 Mrd. Euro. 4 Sondervermögen für die Bundeswehr bei dem Speicherersparnis und Kostenersparnis, dass kann notfalls auch mal der Staat bei der Sicherheit unserer Anlagen oder eines neugebauten EPRs bezahlen. Bei negativen Reaktivitätskoeffizienten, mehrfach redundanter hochwasserschutzgebunkerter Notstromversorgung, Nasskondensationsanlagen, bei den Anlagen die noch nach 2011 liefen Rekombinatoren, und ein flugzeugabsturzsicheres Containment, da kann so leicht passieren. Wobei manche schon bezweifeln der Auslegungsüberschreitene Störfall (Super-GAU) spektakulär sein wird oder noch nicht mal bisschen Material aussuppt. Ein Reaktivitätsstörfall und eine Knallgasexplosion würde uns schonmal ersparrt bleiben. Die Strahlenbelastung wäre deutlich geringer als in Fukushima und erst recht als in Tschernobyl wo das Kernmaterial explodiert ist und nicht wie in Fukushima das "nur" Knallgas. Falls sich beim BN-800 einen ausreichend stark und schnell fallender Reaktivitätskoeffizient beim Transmutations und 100% MOX-Betrieberweisen sollte, könnte man mit so einem Reaktor, wenn man ihn mit flugzeugabsturzsicheren Containment ausstattet hätte man dank passiver Wärmeabfuhr sicher bis auf wenige spaltprodukte transmutieren.
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