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23.10.2014 , 11:58 Uhr
@Tvinnefossen: ich möchte Dich mal sehen, wenn ich mein Pitbull - Rudel frei herumlaufen lasse, es dann Deine Katze(n) zerfleischt und ich daraufhin sage: "tja, die Tiere waren halt alt und schwach, das nennt man natürliche Auslese!"
Den Artikel scheinst Du zumindest nicht einmal richtig gelesen zu haben, denn es ist eben KEINE "NATÜRLICHE" Auslese, wenn domestizierte Tiere sich an den wildlebenden vergreifen.
Weiterhin empfinde ich es als ausgesprochen unprofessionell, eine Studie anzuzweifeln, die man gar nicht kennt.
Ich denke schon, daß sich feststellen läßt, wieviele Wildtiere durch Katzen draufgehen; ich denke an Kameras, Sensoren, Auswertung von Bißspuren, Sendern etc.
Der Mythos, daß nur kranke und alte Tiere getötet werden ist eben auch nur das, was er ist; die Problematik liegt darin, daß die "schwachen" Opfer eben meist Jungtiere sind, und das ist zweifellos artgefährdend.
Ich jedenfalls fühle mich nicht sonderlich verblödet, wenn ich den Artikel zumindest ernst nehme.
Ich erlebe es jedes Jahr in unserem recht großen Garten, daß insbesondere Vögel von Katzen totgespielt werden, oft liegen sie dann vor unserer Terrassentür.
In der "Welt" gab es übrigens vor einiger Zeit einen ganz ähnlichen Artikel.
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