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21.01.2016 , 09:28 Uhr
Das Problem mit Flocken ist, dass er nicht isoliert, sondern das rassistische Zugpferd der AfD-Fraktion ist. Für Humanisten mag das Weltbild von Flocken komplett wirr sein, er bedient mit seinen Reden und Anträgen jedoch eine momentan sehr große rassistische Strömung. Aufgrund seiner rechten Ausfälle wurde Flocken übrigens mit kumulierten Stimmen in die Bürgerschaft gewählt, obwohl er auf der Landesliste weiter hinten stand. Seine Ressentiments werden also von den WählerInnen belohnt.
Ein weiteres Problem ist der journalistische Umgang mit der Hamburger AfD-Fraktion. In der Diskussion um die Rolle des neurechten Björn Höcke, bekam der Hamburger AfD-Fraktionsführer Prof. Kruse in mehreren Leit-Medien die Gelegenheit Höckes Positionen als rassistisch zu kritisieren und sich selbst als liberal-konservativ zu präsentieren. Niemand kam jedoch auf die Idee den Hanseaten Kruse mal mit der Hetze seines eigenen Fraktionskollegen zu konfrontieren.
zum Beitrag16.10.2015 , 11:15 Uhr
AfD-Gutachter mit nationaldemokratischer Vergangenheit
Dietrich Murswieck, Gutachter für die Hamburger AfD, gehörte als Student zwei Semster dem Nationaldemokratischen Hochschulbund, der Studentenorganisation der NPD an und war Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Jugend des Ostens.
Am 21. Mai 1970, dem Vorabend des Treffens Brandt/Stoph, kam es in Kassel zu einer überwiegend von jungen Rechten getragenen Demonstration. Im Verlauf der Demonstration wurde u.a. von Dietrich Murswiek die DDR-Flagge
öffentlich (medienwirksam) zerrissen.
Gegen seine Berufung als Professor auf den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht 1990 demonstrieren die Studierendenvertretung und 20 Professoren. Die SPD-Landtagsfraktion kritisierte seine Berufung und hielt ihm seine Vergangenheit vor.
zum Beitrag22.10.2014 , 08:56 Uhr
Dirk Helms war nicht der Einzige AfDler, der den Holocaust relativiert. Zur Europawahl sollte Prof. Menno Aden kandidieren. Zum Auschwitz-Gedenktag 2011 veröffentlichte Aden einen Kommentar in seiner regelmäßigen Kolumne „In diesen Tagen“ , in der er die Zahl der sechs Millionen ermordeten Juden indirekt anzweifelte. „Seriöse Historiker nennen heute ganz andere Zahlen, man traut sich nur nicht, sie entgegenzuhalten … denn sie sind geradezu strafbar gering“, schwadronierte Aden hier ganz im NPD-Jargon.
http://www.publikative.org/2014/01/21/afd-mit-geschichtsrevisionismus-ins-eu-parlament/
zum Beitrag