Auslandskorrespondentin für Westasien mit Sitz in Beirut. Hat 2013/14 bei der taz volontiert, Journalismus sowie Geschichte und Soziologie des Vorderen Orients studiert. Sie berichtet aus dem Libanon, Syrien, Iran und Irak, vor allem über Kultur und Gesellschaft, Gender und Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Für das taz Wasserprojekt recherchiert sie im Libanon, Jordanien und Ägypten zu Entwicklungsgeldern.
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meine Kommentare
Julia Neumann
Korrespondentin Libanon
[Re]: Lieber Herr Günter, besten Dank für Ihre Nachfrage.
Ich persönlich glaube, dass die Abschaffung des Proporzsystems alleine keinen politischen Wandel im Libanon bringen kann. Dafür ist die Wirtschaftskrise zu bestimmend, die sektiererischen Parteien haben noch immer viel Einfluss und auch Geld, mit dem sie Wahlstimmen erkaufen können. Die Menschen sind noch ärmer als zu Beginn der Krise. Dass der Staat seine Bürger*innen im Stich lässt und Privatpersonen oder internationale Geldgeber*innen einspringen müssen, spielt der politischen Elite in die Hände.
zum BeitragDaher kann ein politischer Systemwechsel mit säkularen Kräften meiner Ansicht nach nur gelingen, wenn Reformen durchgebracht werden, die den Machthabenden den Nährboden entziehen.
Julia Neumann
Korrespondentin Libanon
[Re]: Das ist Fraktionsgeld, also Geld, dass die Fraktion zur Finanzierung aus der Landeskasse bekommt. Die Piraten-Fraktion in Schlweswig-Holstein benötigt das Geld im Moment nicht. Anstatt es auf dem Finanzmarkt zu parken, leihen Sie es der Landesregierung.
zum BeitragJulia Neumann
Korrespondentin Libanon
Das ist ein Screenshot aus dem Werbespot. Ihr Lächeln scheint herab auf den jungen Mann. "Schwupps, wird sie zur Granate mit glänzenden Beinen und strahlendem Lächeln."
zum BeitragJulia Neumann
Korrespondentin Libanon
[Re]: Ich sehe meine Aufgabe als Journalistin darin, Dinge zu analysieren und einzuordnen. Zu der Vorstellung eines Produktes, oder wie hier einer App, gehört es somit auch, Vorzüge und Schwächen aufzuweisen und am Schluss eine Einschätzung zu geben. Das unterscheidet den journalistischen Text von einer PR-Meldung.
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