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08.06.2025 , 12:04 Uhr
Bekannte von mir arbeiten in einer kleinen Einrichtung mit Schwerstbehinderten. In der Stadt sind die BewohnerInnen bekannt, wir treffen auf sie bei einem Spaziergang oder bei dem Einkaufen. Alle wirken ausgeglichen, so wie es eben geht. Ich denke, dass ist ein großer Verdienst des Pflegepersonals und des Konzeptes in der Einrichtung. Es ist eher wie eine große WG, als ein Heim. Jetzt steht ein Neubau an. In dem Zusammenhang wollte die Kreisbehörde die Geschäftsführung zwingen, die Anzahl der Bewohnenden zu verdoppeln. Ohne größere Personalausstattung und ohne auf deren spezifisches Konzept einzugehen. Grund, Kosteneinsparung. Der Ausgang ist noch offen, die Konsequenz wäre eine Betreuung auf Kosten der BewohnerInnen und deren Betreuende, denn gibt kaum qualifiziertes Personal. Das andere ist, die kleine bestehende Gruppe ist quasi eine Familie, viele leben dort schon lange und sind sich sehr vertraut. Das hilft auch bei der Betreuung sehr. Würfelt der Mensch jetzt alles durcheinander, was passiert dann? Leider gibt es kaum ähnliche Einrichtungen, die Regel ist doch eher Aufbewahrung und Anonymität, mit den entsprechenden Missständen, wie im Artikel die entsetzlichen Vorkommen gesc
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