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meine Kommentare
Suzanne Altmann
Zusammenhänge bei WHO/RKI völlig unklar, ein Virus sei schuld, es könnte aber auch iatrogen sein (hier: Medikament). Aber klar ist: Solchermaßen terrorisiert werden bereits die ersten Ungeborenen abgetrieben, bloß auf den Verdacht hin, sie könnten behindert zur Welt kommen.
Jede Unklarheit spielt der ärztl. HEILsideologie in die Hände. Deshalb besser selbst für Begriffsschärfe sorgen:
V = Vernebeln der gesellschaftlichen, iatro-kapitalistischen Verursachung von Krankheit
I = Isolieren der Leute voneinander
R = Ruhigstellen des Protests aus der Krankheit
U = Unterdrückung von Aufruhr
S = Scharfe Munition gegen aufkommende Solidarität der Kranken untereinander.
Ausgangspunkt: Identität von Krankheit und Kapitalismus. In dem Umfang, in dem Kapital akkumuliert wird, nimmt die Verbreitung und Intensität von Krankheit zu. FIFA-WM, Olympia, samt Polizeiarzt-technischen Säuberungsaktionen.
Das weckt den Protest in der Krankheit. So werden aus Mücken Elefanten, stärker als zu Zeiten Hannibals, stärker als jedes imperiale Rom.
Lesetipp: Iatro-Imperialismus ( http://www.spkpfh.de/iatroimperialismus.html )
zum BeitragSuzanne Altmann
@ROSALUCHS
Vielen Dank für Ihre wichtigen Ergänzungen!
Dass durch Sterbehilfe keine Suizide/Suizidversuche verhindert werden, ist eigentlich hinlänglich bekannt. Warum Herr Minelli Interviews geben kann, ohne damit konfrontiert zu werden, ohne dass seine interessenbedingte Weltsicht hinterfragt wird, bleibt ein Rätsel. Nur gut, dass es informierte Forumskommentatoren gibt.
Noch zu ergänzen:
Regierungstellen in Oregon verlautbaren inzwischen, dass die ZAHL DER „REGULÄREN“ SUIZIDE IN OREGON UM 41% GESTIEGEN sind seit des Inkrafttretens des dortigen Euthanasie/End-of—life-Gesetzes im Jahr 2000. Die Begründung: „suicide contagion“ = Ansteckung zum Selbstmord. Leute, selbst noch unklar, werden zum Suizid ermutigt, denn sie bekommen vermittelt: Es ist OK, wir geben grünes Licht!
Damit muss Schluss sein!
Stopp! Die Ampel auf rot!
zum BeitragSuzanne Altmann
Die Grenzen der Musik werden überschritten. Punk reimt sich auf krank. Die musikalische Rassen- und Klassenhygiene verdampft in der Freisetzung der tellurischen Wärmeexplosion. Verdichtung dank Konfrontation.
Kahl die Erde, neu und gut.
Revolutionärer Mut!
zum BeitragSuzanne Altmann
Das Geheimnis der Krankheit ist die Menschengattung
Beim Getötetwerden soll es also Beratung geben. Als beratenden Arzt erhofft sich der Patient eine Mischung aus Albert Schweitzer, Anselm Grün und Prof. Brinkmann aus der Schwarzwaldklinik, einfühlsam, umsichtig, menschlich. Auf wen er allerdings treffen wird, sind Krankheits-Beseitigungs-Techniker im Machbarkeitswahn, die beispielsweise die Eltern eines mongoloiden Kindes anschnauzen: Das muss doch heute nicht mehr sein, das kann man doch wegmachen! (habe ich selbst miterlebt). Und genauso weggemacht wird der Kranke. Der Kranke ist nichts weiter als ein Ausbeutungsobjekt. Wenn die Kosten-Nutzen-Kalkulation sein Leben auf der Minusseite bilanziert, wird er getötet. Die zugehörige ärztliche Ideologie von „selber schuld“ bis „Last für die anderen“ sorgt für die Zustimmung der Opfer.
Es gibt aber eine ganz andere Sicht auf Krankheit und sie ist geeignet, in die aktuelle Selbst-Mord-Debatte auch einmal Sachbezug einzuführen: „Das Geheimnis der Krankheit ist die Menschengattung. Heutzutage und in Zukunft geht es darum, mit der verwandelnden Aktivität anzusetzen bei den Einzelkrankheiten und in diesem Prozess aus den Einzelkrankheiten die menschliche Gattung zu schaffen“.
Ungewöhnlich? Ja, sicher, und bitter nötig! Mehr im Netz unter: Das Geheimnis der Krankheit ist die Menschengattung.
zum BeitragSuzanne Altmann
Auch dieser Wiederbelebungsversuch der Organraub-Medizin ist zum Scheitern verurteilt.
Die Leute wollen keine Transplantationsmedizin mehr. Sie wissen, dass alle Spender durch die Organentnahme gestorben sind, dass das sog. Hirntod-Kriterium Lug und Trug ist, Mittel zum bösen Zweck einer sich mit Ruhm und Geld bereichernden Ärzteklasse.
Selbst die Ärzte machen um die Hirntod-Lüge kein Geheimnis mehr:
Prof. Dieter Birnbacher hat 2010, als er noch Sachverständiger derselben Bundesärztekammer war, die er jetzt kaltgestellt sehen möchte, ganz offen zugegeben:
"Wir müssen anerkennen, daß hirntote Menschen eben noch nicht tot sind, daß wir sie aber dennoch als Organspender heranziehen können."
Prof. Dr. med. R. Pichlmayr, der Hauptbetreiber der Organspende in Deutschland, wortwörtlich: „Wenn wir die Gesellschaft über die Organspende aufklären, bekommen wir keine Organe mehr."
Die Transplantationsmedizin liegt am Boden, da helfen auch keine Positionspapiere mehr.
Die Patienten haben was Besseres gefunden. Sie machen jetzt aus der Krankheit eine Waffe der Veränderung und Erkenntnis.
( http://www.spkpfh.de/KKW_Inhaltsverzeichnis.htm )
zum BeitragSuzanne Altmann
Scheiben-Kleister!
Pratchett hatte sich nicht nur der Phantasie verschrieben, er selbst war auch stark in die Sachwelt verwebt. (Sachwelt, Re-altität, das ist der Ort, wo man den Dingen auf den Leim geht.) Jeder Artikel und Nachruf berichtet davon, mal mehr mal weniger ausführlich: Sterbehilfe, das war sein Thema der letzten Jahre. Das Private war politisch.
Aber es fällt auf, dass sich kein Kommentar finden lässt, der dies reflektiert. So als sei das Private eben doch privat und Sterbehilfe sei nicht politisch, habe nichts mit Politik zu tun.
„An overdose of irony, my dear readers?“ meint man den Dichter sagen zu hören.
Übrigens hat sich jeder Leser bereits dazu ins Verhältnis gesetzt, ganz im Praktischen. Herr Pratchett hat viele Millionen zu den Leuten von der Sterbehilfe getragen, jeder einzelne Buchkauf ist in die Sterbehilfe verrechnet.
Bin ich froh, dass ich keines gekauft habe. Ich bin kein Fan, ich gebe es zu. Wenn ich Terry Pratchett sah, fiel mir immer das „Weltenende“ von Jakob v. Hoddis ein:
„Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei,
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.
Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.“
Zu ernst? Erbaulicheres findet man unter: „Nur ganze Sachen aufbauend krachen“ im Internet.
zum BeitragSuzanne Altmann
@ Rainer Pakosch:
Zwischen „Hirntod“-Organklau und Sterbehilfe-„Selbst“mord gibt es noch zwei weitere, sicher für Sie interessante Verbindungen:
1) In Belgien werden bereits seit 10 Jahren Euthanasierte zur Organspende herangezogen, angefangen hatte es offiziell 2005 mit Carine Geerts (veröffentlicht jedoch erst 6 Jahre später, 2011, siehe: http://www.zeit.de/2011/43/DOS-Euthanasie).
2) Der für seine Sterbehilfe-Propaganda bekannte Dr.med. Johann Friedrich Spittler, der für den Verein von Roger Kusch psychiatrische Gutachten erstellt, ist ebenfalls ein „Hirntod“-Gutachter. Neben seiner Tätigkeit als Sterbehelfer ist er also auch indirekt an der Tötung Lebender durch Organentnahme beteiligt (jeder „Hirntod“-Diagnostizierte hat noch gelebt, VOR der Organentnahme).
Wenn man beide Punkte zusammen nimmt, ergibt sich folgendes Bild: Die Organspendezahlen nehmen ab. Aber die Sterbehilfezahlen sollen steigen, was wiederum gut für die Organbeschaffung ist. Klingelt’s?
Wer da von Selbstbestimmung reden will, dann nur, wenn er bzw. sie sich weit außerhalb der Reichweite der Medizinindustrie, genauer: des ärztlich durchherrschten Kapitalismus, bewegt.
Bloß ist das gar nicht so einfach. Hilft nur: anfangen!
Hinweise findet man zum Beispiel in dem Text „Fremdbestimmung – Wissenschaftliche Arbeitskreise“
( http://spkpfh.de/KKW_IV_Zur_Methode_des_SPK.htm#17_Fremdbestimmung )
zum BeitragSuzanne Altmann
"Selbst"mord geht uns alle an. Den eines Herrn Reiter genauso, wie die vielen, die ungenannt sind, jeden Tag. Alle 40 Sekunden stirbt auf der Welt ein Mensch durch Selbstmord. Das sind 800.000 Menschen, mehr, als durch Kriege und Katastrophen ums Leben kommen.
"Selbst"mord geht uns alle an. Denn: Die gesellschaftlichen Widersprüche und das indivuelle Elend sind identisch.
Der kapitalistische Produktionsprozeß ist ein Destruktionsprozeß. Nicht die Bedürfnisbefriedigung der Individuen, sondern der Bedürfnisbefriedigung entgegengesetzte Profitinteressen, Kapitalakkumulation, bestimmen die Produktion. In diesen Verhältnissen produziert der Einzelne nicht für sich, sondern gegen sich. Er ist täglich einer gebremsten Vernichtung ausgesetzt.
Im Falle des "Selbst"mords ist diese "Bremse" also gelöst, der Einzelne vollzieht die von außen angelegte Vernichtung bei sich. D.h.: "Selbst"mord = Mord. Auch bei Herrn Reiter, der ja immer als "Macher" geschildert wird.
Was tun?
Das SPK befasst sich seit vielen Jahrzehnten mit diesem Problem aus einer krankheitsbejahenden Sicht, die auf das wichtigste Bedürfnis ausgerichtet ist: den Hunger nach Gattung, die in der Krankheit vorscheint.
Mehr davon zu finden unter:
http://spkpfh.de/Aktion_des_SPK_auf_einer_Arbeitstagung.htm
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