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16.08.2023 , 10:16 Uhr
Mal kurz überlegen, was diese fossilen Industrien eigentlich sind. Die liefern nämlich so ziemlich alles, was wir so konsumieren. Inklusive der IT-Infrastruktur und der Rechner oder Handys die sie als TAZ-Leser hier nutzen , um ihren Kommentar zu schreiben. Alleine die gesamte IT verbraucht derzeit etwa 10% des weltweit Stroms. All dies auf einmal umzustellen ist unmöglich und eine Aufgabe für Jahrzehnte. Wir sollten dies mit Vernunft angehen und nicht mit Panikaktionen. Lesen sie dazu auch die Stellungnahme des neuen IPCC-Chefs. Wir brauchen umsetzbare alternative Technologien und diese in industrieller Größenordnung. Auf irgendetwas zu verzichten, wird nicht helfen, denn der Rest der Welt wird nicht folgen. Die einzige Lösung sind funktionierende Alternativen in einem realistischen Zeitplan.
zum Beitrag16.07.2023 , 09:22 Uhr
Aber nur, wenn auch die Chinesen, Inder, Pakistani, Russen, Brasilianer, ... auch mitmachen
zum Beitrag14.07.2023 , 00:10 Uhr
Modellrechnungen mit unsinnigen Annahmen. Es ist ein großer Fehler zu glauben, dass die Ideen der grünen Partei und ihrer Anhänger in diversen Ämtern und NGOs automatisch etwas "für das Klima" bewirken würden. Prominente Beispiele sind z.B. das Abschalten der Kernkraftwerke bei geichzeitigem Hochfahren der Kohlekraftwerke oder der Glaube, dass wir in den nächsten 10 Jahren uns mit erneuerbaren Energien versorgen könnten. Wir haben nicht genügend Fläche für die Windkraft und Sonnenenergie ist noch volatiler als Windkraft. Batteriespeicher für Flauten und Zeiten ohne Sonnen sind in der nötigen Größe nicht realisierbar und die einzige größere Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff in D in Wunsiedel hat man durch die das BMWK unsinnig gestalteltet Energiepreisbremse wirtschaftlich unbetreibbar gemacht, so dass Investitionen in diese m.E. einzig in D realiserbare Speichertechnologie erstmal gestoppt sind.
zum Beitrag08.06.2023 , 11:42 Uhr
PEREBOR hat recht. Für's gendern, für die Konfrontation von Kindern mit Drag Queens, übereifrige Versuche schon kleine Kinder mit Dingen zu konfrontieren, die sie nicht verstehen können, etc. Nehmen sie noch dazu eine ideologisierte Energiewende, bei der jeder halbwegs technisch gebildete Mensch sofort sehen kann, dass es so nicht funktionieren wird (gerade die auch, die prinzipiell für erneuerbare Energien sind) und Millionen von Menschen, die sich durch eine unsinnige Heizungswende in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht sehen. Letzteres gilt für mit und Immobilienbesitzer. Letzteres ist auch keine Kampagne sondern jeder, der etwas rechnen kann und sich mit Wärmepumpen beschäftigt hat, erkennt den Unsinn, der im Gesetzesentwurf steht. Der Gipfel dabei ist, dass das ganze nicht einmal eine signifikante CO2-Einsparung bringen würde, denn wir werden - einer verkorksten Energiewende sei Dank - moch lange auf fosile Stromerzeugung - gerade im Winter angewiesen sein. Und dann, sagt die Physik knallhart, ist es in vielen Situationen besser, das Gas direkt zum Heizen zu verwenden. Und jetzt nehmen wir noch an, dass eine große Anzahl von Menschen der CDU nach den Merkel-Jahren nicht mehr zutraut, vernünftige Positionen zu vertreten. Die SPD und Linke haben sich auch von den Interessen der kleinen Leute so weit entfernt (man lese Wagenknecht), dass diese auch nicht in Frage kommen. Voila - da haben wir die 19% AFD. Eine vernünftige Politik würde diesen Spuk sehr schnell beenden.
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