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09.03.2015 , 09:22 Uhr
Der Bericht verstellt leider den überzeugenden Bericht Amanns, warum und wie es zur Zahlung einer Nachtragsforderung an Imtech gekommen ist: Eine Vielzahl von Nachtragsforderungen fast aller bis dahin tätigen Firmen wären zu prüfen gewesen. Dies gestalte sich immer schwierig und zeitaufwendig, insbesondere dann, wenn es zuvor keine Planung für Nachtragsleistung gäbe (einen Mangel, den er gerade bei seiner Anstellung bei der BER vorfand). Da die Leistung von Imtech erbracht wurde, die Firma für den weiteren Baufortschritt sehr wichtig war, hätte man zur Sicherung der weiteren Zusammenarbeit die Nachtragsforderung bezahlt, aber bei gleichzeitiger Vorlage einer Bankbürgschaft auf erstes Anfordern durch Imtech.
Mit diesem üblichen Sicherungsmittel ist die Rückzahlung eine ggf. erfolgten Überzahlung nebst Zinsausgleichs gesichert. Insofern lässt der Artikel zu Unrecht den skandalisierenden Eindruck entstehen, BER / Amann und andere hätten öffentliche Gelder einfach und dumm verausgabt. Auch die Vertreterin der LINKEN hat den bautechnischen und baurechtlichen Sachverhalt nicht wahrgenommen und kommt daher zu ihrer (unberechtigten) Rüge gegenüber Amann.
Ich habe mit Herrn Amann keinerlei persönliche/geschäftliche Beziehungen. Ich war schlicht nur bei der Befragung im Untersuchungsausschuss anwesend.
E. Weber
zum Beitrag27.10.2014 , 09:19 Uhr
Tja, würde der Autor seinem Aufruf folgen, also vorhandene Regeln selbst einmal hinterfragen, so würde er bei vielen Sinn entdecken. Aber über Regeln und Normen zu meckern, pauschal, das ist eben Mainstream und letztlich: typisch deutsch.
zum Beitrag07.10.2014 , 19:04 Uhr
... gut, wie der Kommentar an einer Stelle einen Zusammenhang zu den rein eigennützigen Motiven der Bauwirtschaft in Unterstützung der IHKs darstellt. Die IHKs sind eigentlich öffentlich-rechtliche Körperschaften und damit - neben der Interessensvertreter ihrer Mitglieder - auch auf Gemeinwohlargumentation verpflichtet. Aber viele Statments der IHKs zeigen, dass sie davon nichts wissen (wollen) und eigentlich schon (neoliberal) gemeinwohlschädlich aggieren.
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