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20.02.2023 , 15:59 Uhr
Ja absolut!
zum Beitrag20.02.2023 , 15:52 Uhr
Wenn es bei der proklammierten "Rituellen Gewalt" um den Missbrauch in der Kirche gehen würde, dann könnte ich das nachvollziehen. Aber geht es nicht. Es geht um Kulte, Sekten und möglichst die Manifestation des Bösen... Daher sehe ich vor allem Sekteninfo NRW als gute Instanz zur Aufklärung: sekten-info-nrw.de...l%E2%80%9C-theorie
zum Beitrag16.02.2023 , 12:14 Uhr
Liebe taz, es ist schön, dass ihr euch dem Thema Rituelle Gewalt annehmt und auch das Für und Wider gegenüberstellt, aber mit einem Vorwort einfach die journalistische Sorgfaltspflicht über Board werfen ist etwas enttäuschend, denn gerade hier, wenn Therapeut:innen überfordert sind und vielleicht auf Irrwegen und Missbrauchsüberlebende nicht die Therapie bekommen, die sie eigentlich dringend bräuchten und wenn es angeblich von juristischer Seite aus nur unzureichend geht, braucht es den guten Journalismus dringend!
Schaut euch doch die Argumente der Kritiker:innen von Rituelle Gewalt an und prüft daraufhin mit unabhängigen Expert:innen. Die Gegenthese wäre doch hier: Sie hat wahrscheinlich unvorstellbare Gewalt erlebt, aber der rituelle Überbau und Teile der Symptomatik sind in Interaktion mit / durch die Therapeutin entstanden. Dann wären doch die Punkte zu prüfen, wo es absurd wird um den wahren Kern vom Falschen zu trennen:
1. Gibt es überhaupt satanistische Kulte?
2. Ihr lasst im Artikel kurz Mindcontroll anklingen. Geht das überhaupt? Was sagen eigentlich unabhängige Psycholog:innen dazu? Geht da doch mal zu den Profs nebenan.
3. Diagnose der DIS ist ja schon hoch umstritten, was ist da eigentlich der Stand im wissenschaftlichen Diskurs? Und wäre damit überhaupt möglich, was hier beschrieben wird?
4. Hatte sie die Erinnerungen alle schon vor der Therapie oder erst dort "erarbeitet"?
zum Beitrag16.02.2023 , 12:04 Uhr
Ich komme aus dem Feld und halte einige psychologische Konzepte die hier dargestellt werden für fachlichen Unfug.
zum Beitrag16.02.2023 , 12:02 Uhr
Anerkannt, aber höchst umstritten. Z.B. in Bezug darauf, ob sie ausschließlich durch Therapie selbst entsteht. Und zweitens, ob die Symptomatik tatsächlich so ausgeprägt ist, dass diese "Programmierung" hier möglich wäre. Ich denke nicht.
zum Beitrag16.02.2023 , 11:59 Uhr
Der Nachweis von Gewalt ist kein Nachweis Ritueller Gewalt.
zum Beitrag16.02.2023 , 11:57 Uhr
Absolut! Die Verfechter dieses Konzepts sollten selbst das größte Interesse haben sich abzugrenzen von kruden Auswüchsen auf dem Kontinuum zur Verschwörungstheorie und die Kritik ernst nehmen anstatt in Freund/Feind-Denken zu verfallen. Denn das wäre ebenfalls typisches Muster von Verschwörungsglauben.
zum Beitrag16.02.2023 , 11:51 Uhr
Absolut! Sollte zu denken geben!
zum Beitrag16.02.2023 , 11:51 Uhr
Die Kritik hier soll nicht dazu führen, dass Missbrauchsopfern nicht geglaubt und geholfen wird, sondern dass ihnen eben sinnvoll geholfen wird! Wenn das hier eine Verschwörungstheorie ist, dann werden dadurch vor allem Missbrauchsüberlebende geschädigt mit unsinniger Therapie. Siehe z.B. Onno van der Hart.
zum Beitrag