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10.09.2016 , 12:28 Uhr
Warum sollte man eine Partei wie die AfD anders beshandeln als die NPD? Völkische Rassisten bleiben sie doch, ob im Nadelstreifen oder in Springerstiefeln. Also in jedem Fall mindestens den sog. Schweriner Weg. Ich für meinen Teil werde, falls ich zu meinem Recht als Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus gewählt werde, alles menschenmögliche dafür tun, die AfD politisch, moralisch und finanziell größtmöglich zu schädigen. Dafür stehe ich mit meinem Hut.
zum Beitrag02.02.2015 , 11:48 Uhr
Sehr geehrte taz-Redaktion, Ihre ziemlich plakative Frage behufs Abschaffung der Schreibschrift behandelt nicht das Ende der Handschrift, höchstens der Schönschrift. Außerdem tendiert die moderne Niederschrift sowieso verstärkt zur digitalen Abschrift. Ihre Frage, liebe taz, erscheint mir somit eher als Werbe- bzw. Denkschrift für die Zierschrift gedacht zu sein bzw. als Festschrift für aufgebrachte Kalligraphen. Oder vielleicht eine bloße Schmähschrift wider die Tastaturschrift? Was nun die Frage angeht, persönlich unterstütze ich übrigens sehr das finnische Anliegen, da mit dem Verlust der Schreib- und Schönschrift-Kenntnisse zukünftig mehr Arbeit für meine kleine Firma anfallen wird, zumal in der Kursiv-, Kanzlei- und Sütterlinschrift.
Aufgrund von Schmierschrift digital gezeichnet, Ihr Hamann mit Hut
zum Beitrag14.01.2015 , 11:28 Uhr
Dumme Frage, aber ja, man muss. Man kann gar nicht anders. Religionen sind, wenn man sich die Dogmata und angeblich harten Fakten in den "heiligen Schriften" ansieht, ein einziger Witz. Und mehr - Religionen haben ulkige Rituale, lustige bis skurrile Kopfbedeckungen, lange Bärte und meistens alte paranoide Männer in der Führungsspitze, die sich seit ewigen Zeiten mit anderen alten paranoiden Männern streiten. Es ist also kein Wunder, dass Religionen seit Jahrhunderten zu Recht das Ziel von Spott und Häme sind.
Und die aktuellen Attentäter? Sollten sie während des Zugriffs von einer Polizistin statt einem Polizisten erschossen worden sein, kommen sie nicht einmal ins Paradies. Ist das nicht witzig?
zum Beitrag19.11.2014 , 11:16 Uhr
Generell gilt, ich habe großen Respekt vor der Genderforschung, auch wenn sie mir manchmal ein bisschen auf die Nerven geht. Zumindest fällt es mir bisweilen schwer sie ernst zu nehmen, aber ich liebe ihre ambivalente, satirisch-abstruse Eigendynamik. Beim Lesen der "Streitfrage" kam mir dann auch spontan an Edmund Stoibers "Wahlmänner und Wahlmännerinnen" in den Sinn... vielleicht wäre X intellektuell ein vernünftiger Schritt, bliebe aber sicher nicht von Spott und Hohn veschont und wäre höchstens in der akademischen Welt von Bedeutung. Ich persönlich nehme das mit dem Gender nicht so wichtig und bevorzuge eher die neutrale Anrede "Dings" (männlein, weiblein, Tier oder Sache) und kann mir mich als "Hutx" irgendwie schwer vorstellen.
zum Beitrag05.11.2014 , 11:06 Uhr
Eine hinterlistige Frage, denn im DDR-BRD Vergleich verklärt sie automatisch die langlebigere BRD zum "Erfolgsmodell" und lässt all ihre negativen Phänomene im Rausche der Einheitsfeierei in den Hintergrund treten. Sollten "Werte" wie Einheit, Nation, Identität heutzutage nicht eher kritisch betrachtet werden? Und müsste vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte, in dem es zwar ein paar Revolutiönchen, aber eben auch viel Tod und Vernichtung gab, nicht eher Bescheidenheit statt Patriotismus gepredigt werden? Wären zwei gemäßigte Deutschlands nicht besser als ein lautstarkes, und wäre diese Lösung nicht trotzdem 100% mehr Deutschland als heute?
zum Beitrag26.10.2014 , 08:44 Uhr
Würde Osama bin Laden noch leben dann würde er sich angesichts solcher Debatten in einer vermeintlich aufgeklärten Welt sicher schadenfroh in sein Fäustchen lachen. Tendenziell neigen die "Aufgeklärten" heute zu sehr einfachen gut/böse-Bildern und ebenso leicht zu entsprechenden, kurzfristigen Lösungsmodellen. Als wir 2004 gegen den Irak-Krieg demonstrierten haben wir doch eigentlich genau dieses Szenario (oder ein sehr ähnliches) vorhergesagt, aber das wurde aus irgendwelchen militärisch-strategischen-"wir sind die Guten"-Sachzwängen nicht gehört. Generell scheint überhaupt vielen Leuten, auch Joffe und den Kollegen der Stiftung Wissenschaft und Politik, die Fähigkeit zu langfristigem Denken abhanden gekommen zu sein. Immer feste druff ist gut vermittelt, schnell gemacht und wird meistens auch bezahlt, wogegen gerade Pazifismus ja ein sehr langfristiges Modell ist... wie auch immer, jedenfalls wird der geforderte militärische Einsatz gegen die vollbärtigen IS-Spinner zwangsläufig zu einer durch Sachzwänge bedingten Aufweichung der europäischen Waffenexporte führen.
Und weil ich genrell nicht bereit bin mich an militärischen Sachzwängen zu beteiligen und Kriege - aller Vollirren auf der Welt zum Trotz - blöd finde möchte ich mich stark machen für die von der PARTEI vorgeschlagene EU-Gurken-Krümmungsverordnung für Exportwaffen. Alle Waffenläufe müssen dann pro 10 cm. Lauf 2 cm Krümmung aufweisen. Ich gehe jede Wette ein, dass dann weltweit deutlich weniger Menschen sterben werden - IS, Assad und Konsorten hin oder her. Die kämpfen eh alle mit unseren Exportwaffen.
zum Beitrag30.09.2014 , 09:00 Uhr
Ob siebzehn/achtel- oder profaner Geltungsjude, das wird man in der AfD ja wohl noch sein dürfen!
zum Beitrag19.09.2014 , 16:13 Uhr
Mit seiner Entscheidung, besagte Balkanländer zu "sicheren Herkunftsstaaten" zu erklären, hat Herr Kretschmann Linie gezeigt und klare "realpolitische" Grünen-Politik gemacht. Immerhin, dank ihm ist Belgrad nun endlich genauso "sicher" wie Stuttgart. Und nun können die armen Bildunsgbürger Baden-Württembergs, die aus lauter Angst vor den wilden Horden Hunderttausender Balkan-Flüchtlinge kaum noch schlafen konnten, aufatmen. Endlich fällt dieses lästige, individuelle "hilfe-ich-werde-verfolgt-prüfen" weg und die kriminellen Zigeuner bleiben auf dem Balkan, weil da ist es ja sicher und außerdem haben die netten Nachbarn da unten immer eine Mordslaune. Ich sage Hut ab, Kretschmann, darauf einen Bio-Latte-Macchiato, natürlich mit Ökozucker und Biomilch aus deutschen Landen.
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