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30.09.2025 , 09:01 Uhr
Versteh ich, dass das erstmal komisch wirkt. Aber es geht beim veganen Burger oder bei einer pflanzlichen Wurst nicht darum, „tote Tiere nachzuformen“, sondern um das Drumherum: Geschmack, Handhabung, Esskultur.
* Viele Veganer mögen den Geschmack von Würstchen, Burgern etc. an sich – sie wollen nur nicht, dass dafür Tiere sterben.
* Ein Patty hat die perfekte Form fürs Brötchen. Das ist praktisch, nicht makaber.
* Vertraute Namen und Formen machen es leichter – gerade für Leute, die umsteigen. Dann muss man nicht komplett andere Gerichte erfinden, sondern kann einfach die tierische Variante durch eine pflanzliche ersetzen.
* Und ganz ehrlich: Wenn auf der Packung „veganes Schnitzel“ steht, weiß jeder sofort, was man damit macht. Würde man das „Sojaplatte“ nennen, wären die meisten ratlos.
Kurz gesagt: es geht nicht um tote Tiere, sondern um das Beibehalten von Lieblingsgerichten – nur eben ohne Tierleid.
Und daneben gibt es natürlich auch die veganen "Alternativen" mit langer Tradition: Tofu, Tempeh, Seitan bspw.
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