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18.10.2024 , 08:56 Uhr
Wo ist das Problem, wenn de Gazastreifen entmilitarisiert wird? Wäre das nicht im Interesse von allen? Und natürlich braucht es eine neue Ordnung im Gaza-Streifen und natürlich muss diese Ordnung die Sicherheit Israels garantieren. Was denn sonst? Die Deutschen mussten auch entmilitarisiert werden und brauchten die ersten Jahre eine starke militärische Kontrolle von den alliierten Besatzungsmächten. Sonst hätten wir heute noch Faschismus.
zum Beitrag18.10.2024 , 08:48 Uhr
Wird eigentlich auch der Antisemitismus der Palästinenser erwähnt und verurteilt? Wird der grenzenlose Judenhass in weiten Teilen der arabischen Welt benannt? Wird der Aufruf, die Waffen niederzulegen, auch an die Hizbollah, Huthis, Iran, Hamas gerichtet? Wird die UNO verurteilt, die die Hizbollah und die Hamas gewähren lässt? Wird der Elefant im Raum, der Islamismus, endlich mal von linken und emanzipatorischen Gruppen angesprochen und verurteilt? Wird die Freilassung der Geiseln gefordert? Oder geht es wieder nur gegen Israel? Wer Waffenlieferungen gegen Israel ablehnt, ist nicht für Humanismus, sondern dafür, dass Israel vernichtet wird. Wer das nach dem 7.10. nicht verstanden hat, dem ist wahrscheinlich nicht mehr zu helfen.
zum Beitrag02.09.2024 , 12:20 Uhr
Die Hamas mordet und hinterher war sie es nicht. Na klar. Genau dasselbe am 7. Oktober: erst das Massaker feiern, die Bilder und Videos dazu selbst ins Netz stellen und dann sagen, sie waren es nicht. - Wie verblendet muss man eigentlich sein, um darauf immernoch hereinzufallen???
zum Beitrag01.09.2024 , 15:48 Uhr
Mein Herz ist gebrochen. Ich kann es nicht fassen, dass du tot bist, Hersh! Verzeih uns, dass wir dich nicht beschützen und nicht retten konnten... 💔
zum Beitrag31.07.2024 , 14:13 Uhr
Bei jeder Demo, bei der ich Menschen aus der queeren oder linken Community, Pali Fahnen und Pali Tücher habe schwenken oder tragen sehen, habe ich freundlich gefragt, ob sie hier für Palästina demonstrieren und wenn das bejaht wurde, wo denn die Plakate für die Freilassung der israelischen Geiseln sind, die könnte ich gar nicht entdecken. JEDESMAL wurde ich daraufhin beschimpft und bedroht. Lässt sich festhalten: um Menschlichkeit geht diesen Leuten nicht. Dass sie selbst als Linke oder Queere im Gazastreifen ebenfalls von der Hamas oder auch von der palästinensischen Zivilbevölkerung umgebracht werden würden, scheint sie nicht zu stören. Das ist wahrscheinlich zu viel Realität in der Antiimp-Blase. Mit solchen Feinheiten des eigenen Überlebens kann man sich da nicht beschäftigen. Und schon gar nicht mit den abgeschlachteten linken Kibbuzim oder Holocaust-Überlebenden, das sind ja alles Zionisten, die bekämpft werden müssen. Obwohl diese Kibbuzim sich stets für den Frieden eingesetzt haben, bejubelt man ihren Tod und brüllt die Parolen der Hamas. Und da soll man als linker queerer Mensch keinen Brechreiz bekommen? Sorry, Freunde, den Gegenwind habt ihr euch redlich verdient.
zum Beitrag31.07.2024 , 13:56 Uhr
"queers for palastine" würde jeder Mensch für Persiflage halten oder für einen Ausschnitt aus einem Monty Python Film. Dass das ernst gemeint ist und auch noch von anderen queers bejubelt wird, zeigt, dass Dummheit tatsächlich grenzenlos ist und auch nicht vor queers oder anderen Randgruppen halt macht.
zum Beitrag07.07.2024 , 12:14 Uhr
"wenn pro-palästinensische Studenten sich für den Frieden einsetzen" - diese pro-palästinensischen Studenten möchte ich gern mal sehen, darauf warte ich schon seit vielen Jahren. Leider sehe ich nur Schreihälse, die jede Diskussion und jede andere Meinung unterdrücken, die jeden Juden und Israeli ausschließen, der nicht mit ihnen an der Delegitimierung Israels arbeiten will. Ich sehe Fanatiker, die Vernichtungssymbole an Hauswände sprühen und mit "yalla, yalla Intifada" und "from the river to the sea" zur Judenvernichtung aufrufen, die jeden Juden und Israeli boykottieren wollen, egal ob es sich um linke oder rechte handelt. Wo sind die Aufrufe gegen Terror und Krieg? Wo ist die Verurteilung der Hamas? Wo sind die Aufrufe zur Freilassung der Geiseln? Wo sind die Aufrufe zum Frieden? Nichts sehen wir davon. Diese "Studenten" wollen keinen Frieden. Sie interessieren sich auch nicht für die Palästinenser. Sie wähnen sich im gerechten Kampf gegen die White supremacy, der sie selber angehören und deren Nutznießer sie sind. Die Palästinenser werden benutzt, damit man sich selber besser fühlt. Schlimm, dass so viele vor diesen Gestörten einknicken.
zum Beitrag29.04.2023 , 09:16 Uhr
Er ist nicht der Einzige. Es ist erschreckend, wie viele Dünnbrettbohrer es an der Charité gibt. Da werden Posten hin- und hergeschoben, da machen sich Außenstehende keine Vorstellung. Berufungsverfahren sind den Namen nicht wert. Die Arbeit machen die Doktorand:innen und Postdocs, die Chefs streichen Prestige, mediale Aufmerksamkeit und Gewinne (durch gut bezahlte Vorträge zum Beispiel) ein. Es ist zum K***en. Ich habe daher die Charité und den ganzen Wissenschaftsbetrieb vor 12 Jahren verlassen und es keine Sekunde bereut.
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