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02.02.2023 , 09:39 Uhr
Meine Meinung: wenn ich meine private Meinung zu klimaunfreundlichem Verhalten aktivistisch zum Politikum und öffentlichen Gegenstand mache in dem ich bewusst öffentlich die Ordnung störe, dann ist es sehr wohl auch legtim, öffentlich ein Verhalten zu besprechen, das dem sonstigen übermoralischen Handeln deutlich in Konflikt steht.
zum Beitrag02.02.2023 , 07:41 Uhr
Ohne Zweifel bleibt das eine private Entscheidung. Die moralische frage lautet aber ja hier, ob es auch im Falle von genannten Klimaaktivisten eine reine Privatsache bleibt. Und da sage ich ganz klar nein. Aktivisten müssen zwar auch keine Übermenschen sein, dennoch haben sie sich dazu entschieden, ihre Einstellung gegenüber Klimaunfreundlichem Verhalten anderer zu einem öffentlichen Politikum zu machen, vor Allem wenn sie damit bewusst die öffentliche Ordnung stören um Aufmerksamkeit zu generieren.
zum Beitrag02.02.2023 , 06:17 Uhr
Ich finde dieses Verhalten absolut indiskutabel. Liebe Autorin, das ist doch nicht Ihr Ernst. Wenn ich mich dazu entscheide, öffentlich in neutral gesprochen radikaler Manier auf Klimaschädliches Verhalten hinzuweisen und damit zudem bewusst die öffentliche Ordnung störe, ist mein privates Konsumverhalten mit Nichten mehr Privatsache, sondern Teil einer kompletten Berichterstattung. Vor Allem dann nicht, wenn man durch die Fliegerei auch noch einen entsprechenden Gerichtstermin sausen lässt, bei dem man zu seinem Aktivismus mit Rückgrat gerade stehen muss. Ich mache mich als Aktivist definitiv unglaubwürdig wenn ich zum urlaub nach Bali fliege. Gar keine Frage.
zum Beitrag