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27.01.2023 , 09:03 Uhr
Ich habe aus der Kolumne von Herrn Diez eine Erinnerung daran gelesen, wie wichtig es ist, die Bilder die jeder von uns über andere gesellschaftliche Gruppen als seiner eigenen Peergroup hat, offener und weniger auschließend zu halten. In Dialog und Austausch zu treten, wenn nötig in Konflikt. Auch dass dafür Abwertungen und Schuldzuweisungen nicht reichen. Wenn die Schuld einer Guppe oder Partei zugewiesen wird, ist eine bestehende Herausforderung (oder Problem) nicht gemeistert. Eine Gesellschaft braucht m.E. Austausch und ein Sinn für Gemeinschaft, das umfasst auch das Existenzrecht desjenigen der eine andere Meinung als die eigene vertritt. Den Willen sich wenigstens auszutauschen und im Grunde zu akzeptieren. Ich glaube die Gesellschaft profitiert von der Vielfalt, wenn sie zugelassen wird. Manchmal ist es gut bei sich oder seiner Peergroup zu suchen was man besser machen kann, als sich schwerpunktmäßig damit zu befassen was andere schlecht machen oder ändern sollten.
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