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27.01.2023 , 01:17 Uhr
Mich hätte interessiert, wie die Verfüllung mit Rheinwasser in Anbetracht immer häufigeren Dürresommer und dem im häufiger auftretenden Niedrigwasser funktionieren soll. Die Rheinschifffahrt geht vor und hat ohne die Restseeauffüllung bereits Probleme.
Zudem zeigen die sehen in der Lausitz, wie schwierig solche Projekte sind. Die Kosten für die Fehlplanungen und unvorhergesehen Probleme mit dem Ablauf und der Versauerung des Wassers, was eine permanente Kalkung erforderlich macht, zahlen in übrigen nicht die Kohlekonzerne. Diese Ewigkeitskosten bleiben am Steuerzahler hängen. Dabei sollte jeden klar sein. Noch nie wurde in der Geschichte der Menschheit jemals ein so großes und tiefes Loch wie in Hambach aufgefüllt. Niemand kann wissen, ob die Ideen von RWE funktionieren werden. Dabei zeigen die Seen in der Lausitz, dass schon bedeutend kleinere Projekte alles andere als planungsgemäß verlaufen.
Wie viel ist ein Gutachten wert, wenn das durchführende Team von RWE bezahlt wird, seit Jahren für RWE arbeitet, keine eigenen, unabhängigen Daten verwendet, sondern sich nur auf die Daten von RWE verlässt, die ein Interesse an einem bestimmten Ausgang der Studie hegen? Egal wie viel Expertise dort angeblich vorhanden sein mag. Das ist eine unwissenschaftliche und manipulative Arbeitsweise. Die Art der Durchführung und die Umstände bei der Beauftragung würden eine solche Studie in wissenschaftlichen Kreisen sofort disqualifizieren.
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