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20.01.2023 , 10:00 Uhr
Angesichts der Tatsache, dass Anton Hofreiter mit Hungerblockaden droht, wenn deutsche Konzerne nicht bekommen, was sie wünschen, ist bei diesem Thema höchste Wachsamkeit geboten. Es geht immerhin um Doppelstandards in der Außenpolitik. Hofreiter wörtlich: Wenn ein Land deutschen Konzernen künftig seltene Erden vorenthalte, werde man fragen: "Was wollt ihr eigentlich essen?". Sind nicht Hungerblockaden Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Ausserdem müsste einem "Grünen" Nahrung sowieso wichtiger sein, als seltene Erden. (Quellen: Berliner Zeitung vom 15.12, Wikipedia Artikel über Hofreiter)
zum Beitrag18.01.2023 , 12:27 Uhr
Max Horkheimer hat schon vor über 50 Jahren darauf hingewiesen, dass sich die meisten Menschen mehr für die tägliche Psychologie-Kolumne in der Zeitung interessieren, als für die politischen Nachrichten. Jetzt folgt die taz DER ZEIT und anderen, bei denen geschätzt die Hälfte der Artikel "der Stärkung der Seele" dienen. Ich finde die taz sollte darüber aufklären, warum Menschen im Kapitalismus entfremdet sind, anstatt aus der Entfremdung Kapital zu schlagen.
zum Beitrag15.01.2023 , 12:13 Uhr
"Die Räumung wird unsere Vorstellung von Politik verändern" - hoffentlich. Wo die Grünen mittlerweile stehen, hat Anton Hofreiter am 15.12 in der Berliner Zeitung erklärt: Man werde künftig "mit dem Colt auf dem Tisch verhandeln". Wenn ein Land uns etwa seltene Erden vorenthalte, werde man fragen"Was wollt ihr eigentlich essen?". Ohne seltene Erden komme man ein paar Wochen aus, ohne Nahrung nur ein paar Tage, so Hofreiter. Also: Hungerblockaden und Krieg als Mittel der Politik. Die Grünen lassen die Masken fallen.
zum Beitrag12.01.2023 , 08:29 Uhr
Wie die Kommentatorin richtig feststellt, gibt es hier einen Widerspruch. Denn offensichtlich zeigen die Grünen beim Thema Lützerath nicht den gleichen Willen, wie beim Thema Waffen. Allerdings scheint es eher so, dass jetzt ein neuer Kurs gefahren wird, den Anton Hofreiter in der Berliner Zeitung vom 15.12. beschrieben hat: „Wenn uns ein Land Seltene Erden vorenthalten würde, könnten wir entgegnen: ‚Was wollt ihr eigentlich essen?‘" Man müsse künftig "mit dem Colt auf dem Tisch" verhandeln. Wer nicht liefert, dessen Bevölkerung soll verhungern. Wer solche Verbrechen ankündigt, wird wohl an Lützerath nur geheucheltes Interesse haben.
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