Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
02.06.2024 , 14:03 Uhr
Toller Artikel, den ich unter Tränen beendet habe. Seit ich selbst Mutter bin, denke ich immer wieder, wie unglaublich es ist, was Mütter und Frauen geleistet haben... nicht nur ohne jegliche Anerkennung, sondern diese auch noch den Männern galt, die ja den ganzen Tag "hart" gearbeitet haben und somit ein Recht darauf hatten, nach Feierabend keinen Finger mehr zu rühren, während dass was die Frauen den ganzen Tag gemacht haben im Vergleich (natürlich gibt es Ausnahmen je nach Beruf) deutlich mehr und anstrengendere Arbeit war. Hier in Barcelona, wo ich lebe, tut sich zum Glück mehr als in Deutschland in Sachen Gleichberechtigung und viel hat damit zu tun, dass Mütter und Väter die exakt gleiche Elternzeit haben (wenn auch insgesamt zu wenig), was extrem positive Auswirkungen hat, vor allem auf die Anerkennung und Wertschätzung der Care Arbeit. So wie mein Mann, habe ich schon von vielen Vätern gehört, dass Montag auf dem Weg zur Arbeit ihr eigentliches Wochenende anfängt. ;)
zum Beitrag06.12.2022 , 14:17 Uhr
Die Luft wurde während Corona schlagartig sauber, eben weil der Autoverkehr komplett eingestellt wurde über die 2 Monate Totallockdown und auch danach extrem reduziert wurde, weil der Großteil fer Bevölkerung von zuhause arbeitete und es über viele Monate verboten war, die Stadt zu verlassen. Hinzu kommt die Bevölkerungsdichte, die grade in Barcelona die Luftverschmutzung durch Verkehr so extrem macht (im Vergleich Deutschlands bevölkerungsdichteste Stadt München kommt auf 4000 Einwohner/km², Barcelona 16000, also das 4-fache). Auch sind die meisten Kommentare hier natürlich aus dem deutschen "Autowahn" Kontext geschrieben ohne den lokalen Kontext zu kennen. Immer wieder lese ich von höherem Schaden, der entsteht, wenn statt Lieferdienst jeder selbst sein Paket abholt oder in den Einzelhandel fährt. (Fast) niemand benutzt sein Auto in Barcelona, um einkaufen zu fahren, geschweige denn ein Paket abzuholen, sondern öffentliche, Fahrrad oder geht zu Fuß. Hinzu kommt natürlich die soziale Komponente, die stark dafür spricht, den lokalen Einzelhandel gegenüber Multinationalen Firmen, die ihre Mitarbeiter ausbeuten, durch solche Maßnahmen zu unterstützen.
zum Beitrag