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24.02.2016 , 18:51 Uhr
Im Übrigen ist das Gerichtsurteil für mich schwer nachzuvollziehen. Sofern sich der Betreffende zur Pick-Up-Thematik tatsächlich in einem Fernsehbericht der Hessenschau nicht nur äußert, sondern auch live begleiten lässt, also eine öffentliche Darstellung seiner Person in Zusammenhang mit der Thematik eindeutig billigt, und sofern er tatsächlich mit der Bearbeitung dieses Themas als Flirtcoach sein Geld verdient, könnte ein öffentliches Interesse an der Nennung seines Namens bestehen. Schon allein, um nicht unwissentlich eine Geschäftsbeziehung mit diesem Flirtunternehmer einzugehen.
Was ist denn das für ne billige Nummer? Erst
zum Beitrag24.02.2016 , 17:40 Uhr
>>"Wir wollten uns nicht von finanzieller Repression abhalten lassen, Kritik zu üben.“ __
Haben sie jetzt aber doch. Gut für den Dating-Coach und seinen Anwalt.
zum Beitrag12.01.2016 , 20:57 Uhr
@ Heiko Werning
"grün-alternativ" oder auch "Naivling" sind Worte, die m.E. auch locker auf der Unwort-Liste landen könnten, wenn auch auf den unteren Rängen.
Ansonsten danke für die Infos zur "Geschichte des Gutmenschen". Diese Herkunft des Begriffs war mir bisher noch nicht bekannt.
zum Beitrag11.01.2016 , 18:00 Uhr
Zustimmung! Den Schilderungen des Artikels folgend erscheint mir erst mal nichts außergewöhnlich, weder dass ein potentiell als linksradikaler Mensch nur zögerlich Anzeige erstattet oder nur schwer erreichbar ist (was heißt das, reicht da schon nicht ans Telefon gehen oder die Email nicht sofort beantworten?). Die Jacke wurde vll in anderem Zusammenhang schon mal abgefilmt und ist deshalb "verschwunden".
Das einzige, was wirklich komisch ist, sind die unterschiedlichen Angaben bzgl. der Aussage des medizinischen Gutachtens. Wenn tatsächlich ein Angriff stattgefunden hat und der Arzt Selbstverletzung konstatiert, würde ich postwendend einen zweiten Arzt aufsuchen. Andernfalls wäre die Aussage der Staatsanwaltschaft fragwürdig. Klar ist schon jetzt, irgendjemand nimmt es hier mit den Fakten nicht so genau.
Was bedacht werden sollte ist die Möglichkeit der Übertreibung, d.h. es hat eine Messerattacke stattgefunden und ein oder mehrere Schlaufüchse sind auf die Idee gekommen, die Sache bei der Gelegenheit noch ein bisschen größer zu machen.
zum Beitrag03.01.2016 , 16:58 Uhr
Das haengt u.a. davon ab, wie lange eine Fahrt im Durchschnitt dauert, wieviel >Beifang
Ich finde mehr als ein Lächeln ist das allemal wert, und zwei Tonnen Plastik sind als Material/Energie auch kein Pappenstiel. Lindenberg ist auch nicht SpaceShuttle geflogen...Allerdings ist es wohl nicht verkehrt, die Technik-Euphorie bei dem aktuellen Ausbreitugstempo der Menschheit etwas zu bremsen, denn letzlich rennen wir unsereren Fehlern immer(noch?) hinterher, müssen nach dem Grillen vielzuoft die Feuerwehr rufen, obwohl wir vorher wussten, dass Waldbrandgefahr besteht. Da nützt irgendwann auch der allerbeste Löschwagen nix mehr.
zum Beitrag12.09.2015 , 16:01 Uhr
typischer law-and-order reflex. die frage ist doch vor allem, ob die gesamtstatistik insbesondere von körperverletzungen. sicher ist es notwendig, die entwicklung bestimmter orte/plätze zu verfolgen. dass ein mensch, der bereit ist, gewalt anzuwenden, sein messer zwei nebenstraßen weiter in der tasche lässt halte ich hingegen für nicht besonders einleuchtend.
@nikolav ludwig
weder im görlitzer park noch sonst wo werden Passanten von dealern tätlich angegriffen. körperverletzung und der Verkauf von Drogen an willige Konsument_innen, mithin das Anquatschen von Nicht-Konsumierfreudigen, sind zwei komplett verschiedene paar Schuhe. Das, und zwar immer wieder, in einen Topf zu werfen, würde ich als moralisch unanständig bezeichnen. Der Görli, aber auch die Hasenheide oder der Volkspark Fhain sind nach wie vor Orte, an denen Menschen mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Hintergründen die meiste Zeit friedlich koexistieren.
zum Beitrag22.08.2015 , 16:50 Uhr
bitte eine schnell-tram von hellersdorf nach köpenick über schöneweide oder so...
zum Beitrag18.08.2015 , 22:38 Uhr
liebe TAZ! an dem bericht habe ich auf den ersten blick nichts auszusetzen, aber mal ganz unabhängig von dessen inhalt: Bitte löscht endlich das Foto zum Artikel aus eurem Archiv oder verseht es mit einer 5-Jahres-SPerre oder so. Es wurde gerade geühlt zum 101. Mal verwendet, jeweils in unterschiedlichen Zusammenhängen, mal für Berlin, mal für Hamburg.. mal Jugendgewalt, mal Kiffen, liegt ja eh nah beieinander ;-)
zum Beitrag10.05.2015 , 23:15 Uhr
letzlich beruht der ganze streit ja auf der ohnehin zweifelhaften annahme, dass bio-produkte gesünder seien. selbst wenn bio marginal gesünder, bekömmlicher oder schmackhafter sein sollte, relativiert ein zoom-out auf dem zeitstrahl den hype.
die lebenserwartung ist in den letzen 200 Jahren ganz bestimmt nicht aufgrund von Bio-Produkten rasant angestiegen(mediz. Fortschritt, Ernährung, Hygiene, Aufklärung...) Auch sogenannte Zivilisationskrankheiten werden wohl eher durch Stress verursacht, als durch diese oder jene Zusatzstöffchen, die mittlerweile ja immerhin kontrolliert und reguliert werden.
Ergo: Wenn etwa hoch zuckerhaltige Produkte oder kaffee fragwürdigerweise vom bio-gesundheits-trend profitieren dürfen und diesen aktiv mitgestalten, wieso dann nicht auch ein Tabakunternehmen? Und was ist mit Fleisch? Das ist zwar gesund, aber moralisch verwerflicher als Tabakrauchen, Und um Moral geht es ja bei dem Werbeverbot letztendlich.
Der Ansatz von Bio ist gut, aber nicht, weil es gesünder ist.
zum Beitrag05.05.2015 , 22:26 Uhr
Kritik am myfest ist berechtigt, auch ich habe es dieses jahr bewusst gemieden. trotzdem würde ich die beiden kritiker*innen bitten, ihren stern zu verlassen und darauf zu schauen, was die menschen wollen. das muss nicht jede_r mögen, aber mit sicherheit wird die anzahl der teilnehmer*innen der 18.00 uhr demo ohne myfest auch nicht größer.
zum Beitrag17.04.2015 , 21:00 Uhr
Hallo. Leider bin ich nicht beim Kurznachrichtendienst Twit... registriert, aber vll kann ja jemand anderes einen kollektiven Po-Grapsch-Aufruf starten, um diesem Politiker ein wenig zu Leibe zu rücken... #grapsch den franz #cui bono
zum Beitrag07.04.2015 , 18:59 Uhr
Angesichts der Zahl der Gegendemonstrant*innen von ca. 1000 fragt sich, ob es sinnvoll ist, auf die "geringe" Beteiligung von ca. 5500 Rechtsradikalen abzuzielen. Klar, man muss nicht auf die Straße gehen, um gegen PEGIDA zu sein - um daür zu sein, allerdings auch nicht. Dass sich an den Grundeinstellungen der jetzt zu Hause geblieben bis heute etwas geändert hat, ist ohnehin unwahrscheinlich.
zum Beitrag30.03.2015 , 21:26 Uhr
Mach's gut Deniz & auf bald... Du bist ein*e Gute*r! Und warst eine*r der besten der TAZ! Ernst gemeint. Und ich hoffe doch du ärgerst dich über die Gender-Sternchen...
zum Beitrag26.03.2015 , 20:06 Uhr
Hallo...
die Einleitung ist widersprüchlich. Wenn der Copilot die Maschine wie geschrieben absichtlich abstürzen ließ, handelt es sich m.E. nicht um menschliches Versagen, allenfalls um menschliches Fehlverhalten. Sorry für's Worte klauben ;-)
zum Beitrag26.11.2014 , 18:08 Uhr
Danke für diesen Artikel. Ein Thema, das mir seit langem unter den Nägeln brennt.
Auch erwähnenswert ist das allgemein anerkannte "ACAB", das letzlich unverweigerlich auf eine abwertende Deutung des Begriffs "Bastard" verweist. Ob Umdeutungen wie "All cops are Bullshit" oder "All colors/communists are beautiful" da Abhilfe schaffen, muss jede_r für sich entscheiden. Ähnlich problematisch sind Begriffe wie "Wixer" oder "Fuck" bzw. "Fuck you", die auf sexuelle Handlungen verweisen.
Auch die vorgeschlagene Alternative, Mächtige bzw. Machtausübende zu treffen, indem mensch sie mit "Yuppie" oder "Geldsack" zu beschimpfen, scheitert in der Praxis häufig an dem fehlenden Background über die Person; daran, dass der angesprochene Klassenunterschied der Kontrahenten in der Regel deutlich geringer ist als der Abstand beider zu den einigen wirklich Mächtigen. Oft reicht da ein Blick auf die Schuhe, das Auto oder das vermutete Einkommen nicht aus.
Am Ende bin ich hin und hergerissen, ob es nicht das beste wäre, zu versuchen, Beleidigungen, auch mit dem intellektuellen Florett, komplett zu meiden, da man Verständigung so mehrheitlich erschwert - oder ob ein Leben ohne Beleidigungen, klare Ansagen sowie Widersprüche nicht einfach richtig scheiße wäre.
zum Beitrag16.09.2014 , 14:15 Uhr
Ja, auch mir tun die Delfine leid.
Indes kritisiere ich die reißerische Überschrift (Gemeztel) und die selektive Fokussierung auf den Menschen (hier: den Europäer_innen, den Deutschen) nahe stehende Tierarten (Delfine, Schimpansen, Orang Utans, Hunde, Katzen). Warum heißt es bei Delfinen "Mord" ( http://taz.de/Delfinmorden-in-Japan/!131327/ ) während bei anderen Meerestieren schlicht von "Fang" die Rede ist ? Emotional z.T.; logisch-rational überhaupt nicht nachvollziehen kann ich den ethischen Unterschied, eine Mücke, eine Makrele oder einen Delfin; ein Schwein, eine Kuh oder ein Pferd; ein Kaninchen, eine Katze oder einen Hund zu töten. Und Berichterstattung sollte wohl eher auf der rationalen Seite angesiedelt sein, wenn man nicht schon mit einem Bein auf dem Boulevard steht. Dem selbstverständlichen Recht (aller) Tiere zu leben wird auf diese Weise kaum mehr Geltung verliehen, stattdessen gibt es viele Mitleid-Klicks und ganz nebenbei werden kulturelle Ressentiments geschürt. Prima.
zum Beitrag14.09.2014 , 03:50 Uhr
da hat ja jemand richtig ahnung
zum Beitrag12.09.2014 , 19:27 Uhr
Ist doch eine Super-Gelegenheit in sich zu gehen und den Teil in sich zu hinterfragen, der für den FDP-Aus- und AfD-Eintritt verantwortlich war. Z.B. Die Einstellung, dass ein Volk unter sich bleiben und Zuwanderung begrenzen muss.
zum Beitrag12.09.2014 , 19:19 Uhr
Strategisch klug wäre es, den absolut berechtigten Einwand des zu erwartenden Drogentourismus von in-und außerhalb der Stadt in das Modellprojekt einzubeziehen und für zwei oder drei Standorte verteilt auf den Bezirk optieren. Das Angebot an einem Standort wird niemals ausreichen, die zu erwartende plötzliche Nachfrage zu bedienen. Es ist weniger wahrscheinlich dass mehrere Standorte auch entsprechend mehr Kunden anziehen, als dass der Görli überrant wird, wäre es doch jetzt dank kontrollierter Abgabe auch für jene attraktiv, die ihr Weed bisher lieber aus "sicheren" quellen gefischt haben.
Ich bin für einen Coffeshop am Görli, einen an der Hasenheide (Platz, Tempelhofer Feld als Ausweichfläche) und einen am Volkspark Friedrichshain.
zum Beitrag12.09.2014 , 18:41 Uhr
Für die Kirche(ngemeinde) gar nicht mal so schlecht. So blieb ihr eine unangenehme Debatte erspart und wird es bleiben, wenn sie zu Ihrer Entscheidung, nicht die Polizei einzuschalten, steht. Die Heilig-Kreuz-Gemeinde engagiert sich ja z.B. auch. http://taz.de/Berliner-Pfarrer-ueber-Fluechtlinge/!145632/
zum Beitrag09.09.2014 , 13:44 Uhr
Interessant, mit dem Raki. Früher über, heute unter der Ladentheke. Wusste ich noch nicht.
Dass gläubige Moslems in ihren Geschäften (ob Dönerbude, Gemüseladen um die Ecke oder Supermarkt) weder Schweinefleisch noch Alkohol anbieten, ist zumindest nachvollziehbar. Spannend ist in Bezug auf die Überschrift die Motivation: Wird hier aus persönlicher Überzeugung auf mehr möglichen Profit verzichtet, gar versucht, die Kundschaft zu erziehen? Oder sind die vermissten Alkoholika eine marktwirtschaftlich logische Maßnahme, um den Teil der strenger religiösen Kund*innen nicht zu verprellen? Oder vielleicht eine Reaktion auf die schiere Omnipräsenz von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum in Berlin?(Anmerkung: ich selber trinke äußerst gern Bier, ob zu Hause, im Park, in der Bahn oder auf der Straße)
Apropos, was ist mit den gefühlten 1.000.000 Spätis in Neukölln, Kreuzberg, Wedding und Friedrichshain, aber auch dem Rest der Stadt, die sehr häufig von Menschen mit Türkischem oder Arabischen, damit mutmaßlich z.T. muslimischen, Hintergrund betrieben werden? Sind das mehrheitlich Aleviten? Und wer ab und zu mal einen Blick durch die häufig weit offen stehenden Türen türkischer Männervereine wirft, wird mehr als einmal besagten Raki nebst anderen Spirituosen in der Bar erblicken.
"Ein bisschen Scharia" am fehlenden Raki in den Regalen auszumachen halte ich für übertrieben. Vermutlich ist hier diesmal der Witz versteckt. Irgend einen Aufhänger braucht es ja, um die Anekdote unterzubringen. Das nächste Mal aber gerne wieder ein bisschen mehr ;-)
P.s. Dass der Einzelhandel in der Lebensmittelbranche stirbt, wäre mir neu. Auch Kaiser's und Bolu sind Einzelhandel. Aber vll dauert es ja gar nicht mehr so lange, bis wir auch unser Essen massenhaft bei Amazon bestellen. Da gibt es dann mit Sicherheit auch Raki.
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