Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
15.07.2019 , 17:02 Uhr
Da bin ich mal gespannt auf die gegenüber der TAZ zugesagte Stellungnahme der Pressestelle der Stadt Hannover. Sonst berichten leider Medien oft gar nicht: Weil sie fast immer nur die Version der Familie erfahren und das Jugendamt i.d.R. die Stellungnahme verweigert. Dann sagen die meisten Journalisten, dass sie ja nicht darüber berichten können, weil sie nicht recherchieren können. Was eigentlich krank ist.
So ist es dann so, dass sich die Stadt/ das Jugendamt, die Fälle raussuchen kann, wo es nicht allzu schlecht dabei aussieht. Aber immerhin ...
zum Beitrag25.09.2017 , 12:52 Uhr
Ich finde es ja gut, dass Juristin Barley sich dem Thema Wechselmodell angenommen hat. Nur diese Naivität, was das Thema beratungsresistente Eltern(teile) angeht!
Man will bei der Asperger-Justiz einfach nicht das Phänomen Trennungspsychopath zur Kenntnis nehmen. Oder bestenfalls, wie Jürgen Rudolph, der Vater des Einvernehmlichkeits-Dogmas genannt "Cochemer Modell", NACH der jahrelangen Tätigkeit als Familienrichter. In der Praxis reicht es bei diesen Dödeln dann nur dazu, Hochstrittigkeit zu erkennen. Es gibt da einfach zu große Probleme in der Urteilskraft. Aus Sympathie heraus wird tendenziell sogar eher dem Falschen, sprich dem/der ausgewachsenen TrennungspsychopathIn, das Kind gegeben. Hans Asperger hat die Fälle hochfunktionalen Autismus, die später nach ihm benannt wurden, schließlich nicht umsonst "autistische Psychopathen" genannt.
Dazu passt, dass Barley von Leuten wie Halina Wawzyniak (ebenfalls Juristin) und Ulle Schauws (Lebensgefährtin, recht männlich wirkend) bescheinigt bekommt ach so „authentisch [&] ungekünstelt“ bzw. "echt" zu wirken. „Sie spielt nichts, sondern ist sie selbst“. Solche Kommentare kommen eigentlich immer von Asperger-Autisten, die geneigt sind, die Fake-Leistung anderer Asperger-Autisten besonders positiv zu werten. Dumm nur, dass Neurotypische von der Authentizität der betreffenden Person eben gerade nicht so überzeugt sind.
Schön, dass die Journalistin Simone Schmollack zumindest da ein bisschen was gemerkt hat.
https://www.pinterest.de/gertrud4617/asperger-justiz-what-is-wrong-with-the-judicial-sy/
zum Beitrag02.11.2016 , 13:46 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema.
zum Beitrag02.11.2016 , 10:29 Uhr
Thomas Darnstädt meint in einem 3SAT-Interview: Herr Götzl kat das Problem, das viele Richter haben. Das hängt mit ihrer Ausbíldung und ihrer Sozialisation zusammen. Sie können sehr, sehr gut mit Gesetzen umgehen. Nur wenn es darum geht die Wirklichkeit einzuschätzen, herauszufinden, was ist angemessen , was ist wahr, wem kann ich glauben, wie muss ich reagieren, dann sind viele Richter erstaunlich hilflos.Nein, Herr Darnstädt das hängt nicht so sehr mit ihrer Ausbildung oder Sozialisation zusammen, das hängt vor allem mit ihrer neurologischen Ausstattung zusammen. Wer hat ein großes Bedürfnis nach (scheinbar) festen Regeln und Sturukturen? Der Asperger-Autist. Wer geht eher zur Justiz, der, der ein elaborieretes Vokabular hat und gerne Monologe führt oder der, bei dem das nicht so ist? Na, der der mit dem Hang zur Hyperlexie und dem Little-Professor-Symdrom natürlich. Wer kann sich mehr Gesetzestexte und Fälle merken? Der mit dem besseren Gedächtnis für Details. Der macht übrigens auch eher das Prädikatsexamen. Wer liebt Schriftlichkeit? Der, der Probleme mit der direkten Interaktion hat. Wer schafft es nicht bis zur postkonventionellen Moral, sondern bleibt auf der entwicklunsgpsychologisch gesehen niedrigeren Stufe der konventionellen Moral stecken? Der mit der tiefgreifenden Entwicklungstörung. Wer neigt eher dazu, Choleriker zu sein? Der mit den Emotionsregulationsproblemen.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag04.07.2015 , 17:45 Uhr
Ein schönes Beispiel ist auch Gerhard Leiholz: agitierte während der Weimarer Republik mit juristischen Schriften für den "Einparteienstaat" und dann als Verfassungsrichter der BRD in der von ihm maßgeblich beeinflussten Rechtssprechung zur Parteienfinanziereung für ein Zwei-Volsparteien-System, bei dem sich die beiden Parteien möglichst ähnlich sein sollen. Konflikt hält man halt nicht so gut aus (wie auch, wenn man aufgrund seiner fehlenden kognitiven Empathie völlig unfähig ist, ihn zu schlichten oder eine halbwegs tragfähige Lösung zu finden), da wird man doch lieber Richter ...
zum Beitrag04.07.2015 , 17:26 Uhr
Könnte dem Journalisten mal einer sagen, dass es presserechtlich O.K. ist, den Namen des Richters zu nennen? Wie bitteschön soll man denn sonst die abartigen Richter besser identifizieren? Anders als durch öffentliche Stimmungsmache, wird man doch noch nicht mal die allerbraunsten der Wölfe im Schafspelz los (s. Unabhängigkeit der Richter.)
Juristen sind dank ihres starken Hangs zu "verdinglichtem Denken" halt nun mal für rechtsextremes Denken prädestiniert: in der Justiz gibt es Regeln!, Verfahren!!, Urteilen ohne Ansehen der Person (die man sowieso nicht versteht, na klingelt es endlich???)
Das lässt sich auch geschichtlich argumentieren, s. etwa die entsprechenden Abhandlungen über die Weimarer Richter, die nachweislich "auf dem rechten Auge blind" waren oder die "Furchtbaren Juristen" der Nazizeit (und nein, das ist nicht nur in Deutschland so, dass Justiz und Totalitarismus so wunderbar zusammengehen, das liegt in der Natur der Sache oder vielmehr des Menschen, der Jura studiert und seines Fehlschlusses, weil es ihm an der KOGNITIVEN EMPATHIE fehlt). Oder man kann auf aktuellere politische Entwicklungen achten, wie dass Jörg Haider, Marie Le Pen und Geert Wilders Jura studiert haben, und dass unter den Verfechtern des "Combating Autism Act" viele Law School Absolventen nicht nur ganz vorne mit dabei sind, sondern auch besonders angstgetrieben agieren.
Hochfunktional kann auch tieffunktional sein. Genau wie das "Hochbegabten-Gen" (s. Thilo Sarrazin bzw. wikipedia zu Hochbegabung) in aller Regel mit einer gravierenden Tiefbegabung einhergeht.
Na, habe ich jetzt das Wort ausreichend vermieden, so dass mein Kommentar abgedruckt werden kann?
zum Beitrag04.07.2015 , 16:42 Uhr
Die meistens Juristen sind nicht fähig, einzelne Aussagen zu würdigen und zu bewerten. Dazu bräuchte es KOGNITIVE Empathie und daran fehlt es ihnen einfach.
Wozu hat man schließlich Jura studiert? Wegen der Regeln und Verfahren natürlich. Nicht um Wahrheit zu erkennen, sondern um sie per Verfahren herstellbar zu machen. Und weil man so große Angst hat und so fasziniert ist von sich selbst und dem Bösen. Da ist es schon besser, wenn man die Kontrolle behält.
zum Beitrag18.06.2015 , 08:50 Uhr
Zu Montessori: ihre biologistische Schrift "Pädagogische Anthropologie" von 1913 (s. e-booksdirectory.com) und ihre Beziehung zum italienischen Faschismus (Hélène Leenders Buch, besprochen bei klinkhardt.de).
Zu Janusz Korczak: das Buch von Malgorzata Sobecki bzw. die Kritik seiner Mitarbeiterinnen Radlińska und Falska (socialnet.de). Außerdem halte ich es für pervers, sollte der Bericht aus dem Warschauer Ghetto stimmen, Kindern auf dem Weg nach Auschwitz eine heile Welt vorzugaukeln.
Zu John Dewey: Der Name "Laboratory School" verrät schon die naturwissenschaftliche Gesinnung, und auch seine deutschen Lehrer lassen vermuten, dass die bei Wikipedia erwähnte Kritik ihre Berechtigung haben dürfte.
Zu Minna Specht: befürwortete Leonard Nelsons Prinzip der "Führerauslese" http://www.confero.ep.liu.se/issues/2014/v2/i1/140616/confero14v2i1a.pdf
Wer behauptet, sich mit Pädagogik und/oder Psychologie auszukennen, und gleichzeitig leugnet, dass die Leitfiguren in ihrer übergroßen Mehrheit perversen Strömungen, Theorien und Praktiken frönen, und in ihrem Rest (Piaget) eine gefährliche Nähe dazu aufweisen, ist nicht ernstzunehmen.
zum Beitrag