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16.05.2025 , 15:47 Uhr
Ich stimme Ihrer Idee von Non-fossile energy.. zu, wem das zu utopisch ist, den würde ich daran erinnern, wie viele auch der näherliegenden Ideen zu dem Thema als utopisch abgetan werden. Außerdem noch einmal zu meinem vorigen Kommentar: Es geht natürlich nicht nur um Energiesparen, nur ist das Absetzen des zweiten Teils meinen Bemühungen zum Opfer gefallen, die 1200 Zeichen einzuhalten - was offfenbar nicht nur mein Problem ist. Also nochmal: Zur Machbarkeit von Lösungen zur Nutzung alternativer Energien: Das ist nicht übersichtlich, sondern ein Prozess, der ständig Ergebnisse aus Ergebnissen produziert. Zur vielzitierten Dunkelflaute kann heute noch niemand sagen, welches technische Kraut zum Umgang damit noch wachsen kann. Mit Sicherheit wird nichts gehen, was man nicht versucht. Es geht um wertvolle Zeit und Chancen und auch um die bestehenden und fortscheitenden Schäden. Ich denke, Merz will seiner Verantwortung für das Klima ganz klar nicht gerecht werden. Ich bin gespannt auf die ersten Bekenntnisse der involvierten neu formierten Ministerien.
zum Beitrag16.05.2025 , 12:56 Uhr
Einige Sätze in den wenigen bisherigen Kommentaren möchte ich gern unterstützen - oder auch nicht: Ein "Glaubenssatz", den auch ich vertrete: Energiesparen sollte vor dem Ausbau von Energieerzeugung stehen. Die meisten Leute ahnen nicht im Entferntesten, was da alles möglich ist, vor allem im Zusammenhang mit technischem und gesellschaftlichem Umbau. Da gibt es einen immensen Informationsbedarf. Keiner kann ad hoc berechnen, wieviel Gütertransport auf der Schiene unter welchen Bedingungen für das Klima bringt, sicher ist aber, auf Dauer bringt es etwas. Wir können uns auch nicht leisten, bestimmte Entwicklungen nicht zu kontollieren bzw. zu verbieten. Wo bleibt das Tempolimit (eins der kleinsten der so erzeugten Probleme). Zur Machbarkeit von Lösungen zur Nutzung alternativer Energien: Das ist nicht übersichtlich, sondern ein Prozess, der ständig Ergebnisse aus Ergebnissen produziert. Zur vielzitierten Dunkelflaute kann heute noch niemand sagen, welches technische Kraut zum Umgang damit noch wachsen kann. Mit Sicherheit wird nichts gehen, was man nicht versucht. Es geht um wertvolle Zeit und Chancen. Das hat der ziterte Expertenrat leider nicht unmissverständlich ausgesprochen.
zum Beitrag12.05.2025 , 21:49 Uhr
Ja, das wäre die Flucht nach vorn gegen die Probleme mit der Netzausregelung, und zusätzlich hätten wir noch etwas von den sogenannten Überkapazitäten. Allerdings müsste man dann endlich aufhören, bei den Fördermaßnahmen grauen Wasserstoff zu bevorzugen und sich auch um die Verteilung kümmern. Wie war das mit dem Ausbau des Gasnetzes für Wasserstoff, der auf der Mimisterpräsidentenkonferenz noch einmal ganz kurz Thema war?
zum Beitrag27.01.2025 , 16:37 Uhr
Ich habe schon oft überlegt, ob wir das bereuen sollten, Aber wir lassen uns lieber von den ganz Schlauen belächeln, die statt dessen dubiose Aktienpakete von ihrem Geld kaufen. Ohne uns, ohne die Startups, die Solar-Hydrolyseanlagen und effektive Speicher entwickeln und die vielen anderen, die mühsam versuchen, sinvolle Entwicklungen für die Anwendung von Erneuerbaren herbeizuführen und dabei immer wieder von der Energielobby ausgebremst werden, die die Regierung für sich arbeiten lässt und Gesetzentwürfe wie diesen oder den neulich gegen die Bio-Kraftwerke durchdrückt, wäre Deutschland noch auf dem Stand vor 30 Jahren. Aber vor allem muss durchgesetzt werden: Die Gewinne streichen die Energiekonzerne ein, Aber Entwicklungsaufwand, Risiken und Investitionen wälzen sie auf uns ab - Steuerzahler, Kommunen, kleine Betreiber, Leute mit Ideen und Initiative.
zum Beitrag08.11.2024 , 16:05 Uhr
Ich finde es außerordentlich verantwortungslos von den Medien, in die gegenwärtige Entwicklung mit den verschiedensten angeblich seriösen Meinungsumfragen einzugreifen. Die Behauptung, dass 54% der Deutschen sofort Wahlen wollen, kann nicht seriös sein. Auch das ZDF-Politbarometer kann in dieser kurzen Zeit seriöse Kriterien für eine repräsentative Umfrage zu dieser Frage weder entwickeln noch umsetzen, denn verschiedene Gruppierungen sind hier unterschiedlich von den Auswirkungen betroffen. Noch unseriöser sind Umfragen dazu, werd denn jetzt Schuld ist, dann das ist keine Meinungsfrage, und den meisten fehlen die notwendigen Informationen. Ich frage mich z.B. immer noch, wie gerade die Partei mit der geringsten Anzahl von Wählern zu so vielen Ministerien mit Schlüsselfunktion für die gegenwärtige Entwicklung Deutschlands gekommen ist und warum Habeck von seinem eigenen Ministerium so unqualifiziert zugearbeitet wurde. Liebe Journalisten der Öffentlich-Rechtlichen, halten Sie sich bitte vor allem an die Informationspflicht. Ich wüsste z.B. gern mehr darüber, welche verfassungsmäßigen und gesetzlichen Grundlagen eigentlich für die gegenwärtige Situation gelten.
zum Beitrag14.07.2024 , 10:38 Uhr
Da stimme ich zu. Die großen Vorteile eines Gesprächs sind, dass man eher auch unerwartete Informationen austauscht, dass man sofort nachfragen kann, um Dinge nicht falsch zu verstehen und dass man sich sich gegenseitig zu unerwarteten Gedankengängen inspiriert. Außerdem bieten auch Stimmlagen, Pausen, hörbare Freude oder Trauer wichtige Informationen, die man vertrauten Personen nicht vorenthalten sollte. Es so einfach geworden, anderen keine Chance mehr zu geben, eine Situation zu klären, fast wie im Mittelalter Besonders schlimm ist das, weil es auf der anderen Seite genau so einfach geworden ist, in viel größerem Maßstab als früher andere Menschen zu beschädigen, statt sich eigenen Fehlern zu stellen. Narzissmus und Egoismus erreichen dadurch ungeahnte Blüte, denn das ganze Umfeld hat ja die Möglichkeit, sich aus der Diskussion herauszuhalten, indem sie Kontaktversuche ignorieren, geschweige denn sich selbst einmal erkundigen, ob Vorwürfe inakzeptablen Verhaltens überhaupt der Wahrheit entsprechen. So zerbrechen Familien und Freundschaften. Das gab es alles schon vor dem Mobiltelefon, aber längst nicht so ausbreitungsfreundlich und korrekturfeindlich.
zum Beitrag01.11.2022 , 07:35 Uhr
ie Herren, die sich da über das Schonvermögen echauffieren, möchten bitte einmal Flogendes bedenken: Menschen, die jetzt noch wirtschaftlich ganz gut dastehen und dann arbeitslos werden, verdanken das in den meisten Fällen den gerade stattfindendenden Strukturumbrüchen und/oder politischen und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen. Deren Folgen werden gnadenlos der arbeitenden Bevölkerung auferlegt, und niemand der Schuldigen muss in irgeneiner Form Verantwortung tragen. Wenn dann der Job weg ist, soll man nicht einmal mehr sicher vor Obdachlosigkeit sein? Was ist daran gerecht?
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