Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
03.09.2014 , 13:58 Uhr
Natürlich kann die EU Serbien ebenfalls erwürgen. Nur toter als tot wird Serbien dadurch auch nicht. Der auschlaggebende Punkt ist dass Serbien verarmt ist und sich in einer Patt-Situation befindet. Stellen sie sich auf die eine Seite verlieren sie. Dasselbe passiert aber auch wenn sie sich für die Gegenseite entscheiden. Darauf zielt auch der Artikel ab. Man soll eher Perspektiven schaffen als neue Drohkulissen aufzubauen.
Das Volk ist durch die Geschichte & Religion natürlich noch den Russen zugeneigt, wenn man aber arm ist kann man sich diesen Luxus nicht leisten. Deshalb ist es an der EU hier positive Signale zu setzen.
Und was den Konflikt als ganzes angeht war er sehr absehbar. Obwohl ich keineswegs pro Russisch bin, kann ich deren Standpunkt gut verstehen. Man will die NATO nicht im eigenen Einflussgebiet haben. Also destabilisiert man die Region lieber als sie dem Gegner zu überlassen. Genau dieser Standpunkt wird auch von den USA seit Jahrzehnten gelebt, ansonsten wären sie nicht überall in Zentralamerika eingefallen.
Also bevor man mit dem Finger auf die Russen zeigt sollte man überlegen wieviel der Westen zur Eskalation beigetragen hat.
zum Beitrag