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05.08.2015 , 02:48 Uhr
Die Gefahr der Filterblase dürfte im Bereich der Sozialen Medien am größten sein. Zum einen haben Unternehmen wie Facebook die genausten personenbezogenen Daten des Nutzers und zum anderen haben sie gleichzeitig auch viele Daten der Freunde dieser Person. Da der Freundeskreis meist aus Menschen mit ähnlichen Werten und Ansichten besteht, ergibt sich so ein recht vollständiges Persönlichkeitsprofil des Nutzers. Um Werbung möglichst effizient zu platzieren, versucht Facebook schon lange durch genaue Auswertung der Daten die Timeline immer passgenauer auf den Nutzer zuzuschneiden. So blendet die Social Media Plattform seit einiger Zeit Meldungen von Facebook-Kontakten im News Feed systematisch aus, wenn die Personen längere Zeit nicht per Kommentare, Chat oder auch nur Gefällt mir-Button interagiert haben. Facebook trägt somit durch die immer konsequentere Personalisierung des News Feeds langfristig dazu bei, den Nutzer in seine individuelle Informationsblase einzuhüllen. Bedenklich wird es, wenn Facebook z.B. von jüngeren Nutzern tatsächlich als seriöse Nachrichtenquelle angesehen wird und sie fast ausschließlich von dort ihre Informationen über das Weltgeschehen beziehen. Sich langfristig auch als Nachrichtenkanal zu etablieren ist jedoch genau das unter anderem mit den Instant Articles verfolgte Ziel von Facebook.
zum Beitrag06.02.2015 , 02:22 Uhr
Bereits Mitte des Jahres 2013 veröffentlichte The Guardian einen interessanten Artikel zu dem Thema:
http://www.theguardian.com/environment/earth-insight/2013/jun/21/shale-gas-peak-oil-economic-crisis
zum Beitrag21.12.2014 , 21:50 Uhr
Dr. Sebastian Thrun, der auch im Interview genannte Wegbereiter der MOOCs und Gründer der Online-Akademie Udacity, zieht mittlerweile eine ernüchternde Zwischenbilanz: “The basic MOOC is a great thing for the top 5 percent of the student body, but not a great thing for the bottom 95 percent.”
http://www.nytimes.com/2014/11/02/education/edlife/demystifying-the-mooc.html
zum Beitrag13.09.2014 , 20:15 Uhr
„Alle Stereotype der Mittelschicht“ - Für die Polizeiwissenschaftlerin Astrid Jacobsen haben deutsche Polizisten kein Rassismusproblem. Stattdessen denken sie in typischen Mittelschichtklischees.
Siehe Artikel Ende 2012: http://www.taz.de/Polizeiwissenschaftlerin-zu-Rassismus/!107146/
zum Beitrag