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19.09.2022 , 23:54 Uhr
Die „reichen“ Protagonisten hier haben lt. Artikel kein wirkliches Problem mit der Mieterhöhung, die eventuell auf sie zukäme. Sie gehen scheinbar gegen Umlageankündigungen vor, die sie nicht im rechtlichen Sinne als zulässig finden oder sie nicht betreffen. Das ist ja erstmal jedermanns Recht. Entscheiden wird dies wahrscheinlich ein Gericht.
Viel Existenz-bedrohlicher hört sich die Mieterhöhung jedoch für die andere Mieterin zu sein. Sie bräuchte eine juristische Unterstützung, um zu prüfen, ob das alles so sein muss. Bestenfalls könnte hier der Gesetzgeber mit klaren Vorgaben z.B. über das Abrufen von Fördergeldern und Vereinfachen/ Erhöhen der Attraktivität für Vermieter hier schützend tätig werden. Denn es wird wohl auch in Zukunft kein Gesetz geben, dass Menschen, z.B. nach Auszug der Kinder (und wir wissen ja nicht, ob dies nicht auch in der 125m2 Wohnung so war) dazu „zwingt“, auszuziehen.
Und indem sich hier viele an den (wirklich ungeschickt gewählten) Asienflügen abarbeiten, wird man dem Großteil der sanierungsbetroffenen Mietern mit Sorgen nicht gerecht.
zum Beitrag18.09.2022 , 20:31 Uhr
Ihre Antworten verfehlen allerdings das Thema des Artikels („energetische Sanierung von Mietwohnungen“). Vielleicht schauen Sie, ob es nicht einen Artikel zu sozialer Gerechtigkeit gibt, da wäre es doch ganz passend. Oder ein Artikel dazu, was der Einzelne tun kann, um die Umwelt zu retten. Auch da wären Ihre Einwände inhaltlich passend. Hier ist es am Thema vorbei „Stimmungsmache“. Aber vielleicht reicht Ihnen das.
Für energetische Sanierung der Wohnung ist es rechtlich nämlich egal, ob da 1, 2 oder 15 Menschen darin wohnen und ob diese arm oder reich, studiert oder handwerklich ausgebildet oder aus irgendwelchen Gründen staatlich unterstützt sind. Hören viele nicht gerne, ist aber so.
zum Beitrag18.09.2022 , 10:12 Uhr
Scheinbar gehört die Heldin nicht zur besitzlosen Klasse. Aber das ist für das Thema energetische Sanierung ja auch irrelevant. And btw, auch Menschen mit Besitz dürfen ihr Recht auf Widerspruch gegen Maßnahmen, die ihnen ungerechtfertigt vorkommen, wahrnehmen. Es könnte sogar den vielleicht etwas weniger besitzenden oder sich nicht so trauenden Menschen im Haus helfen, dass der Vermieter Gegenwind spürt. Nur so ne Idee.
zum Beitrag18.09.2022 , 10:02 Uhr
Ein Hoch auf den Sozialneid 🥳. So brauchen Sie sich zumindest nicht um echte Lösungsmöglichkeiten bemühen.
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