Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
07.10.2022 , 15:38 Uhr
Mit der irren Forderung, der Westen müsse einen atomaren Erstschlag gegen Russland führen, zeigt der ukrainische Oberkomiker sein wahres Gesicht. Für die Ukraine wird mal kurz ein Nuklearkrieg geführt. Wer Putin für verrückt erklärt, sollte jetzt auch Selenski einbeziehen. Der Westen sollte sich sehr gut überlegen, ob nicht allmählich die Grenze der Unterstützung erreicht ist und der Komiker eingenordet werden muss. Ähnlich wie von seinem kongenialer Partner, dem Stammtischdiplomaten Melnyk, darf der Westen sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen.
zum Beitrag04.10.2022 , 18:49 Uhr
Nur mal so zum Nachdenken für Sie, Frau Falk: Der Anteil der russischen Bevölkerung beträgt auf der Krim 60 %. Können Sie überall nachlesen. Die Krim wurde erst 1954 durch Chruschtschow der Ukraine angegliedert, nachdem sie vorher 170 Jahre zu Russland gehörte. All den "Gut gegen Böse"-Verfechtern (einschließlich unserer noch etwas unerfahrenen Außenministerin Baerbock mit ihrer "werteorientierten Diplomatie" - deshalb kommt LNG-Gas dank ihres kongenialen Kollegen Habeck auch aus dem Mutterland der Menschenrechte, Katar) sei gesagt: Hier ist nicht Dänemark oder Schweden von Putin überfallen worden, sondern ein Zweivölkerstaat (im Osten). Und deswegen ist Selenskis Forderung nach "Rückeroberung" der Ukraine mit Skepsis zu sehen. Übrigens hat nicht Polen die meisten Flüchtlinge aufgenommen, sondern Russland mit 3 Millionen. Kann man mühelos hier in der TAZ nachlesen. Warum haben die wohl die Ukraine in diese Richtung verlassen? Insofern ist der Vorschlag von Herrn Musk absolut diskutabel, in der "Gut-Böse"-Welt, die in Deutschlands Medien vorherrscht, kann man dafür natürlich nur verrissen werden. Der Möchtegern-Diplomat Melnyk mit dem Auftreten eines polternden Kneipenbesuchers ("fuck you" gegenüber Musk) passt da perfekt ins Bild.
zum Beitrag24.09.2022 , 16:21 Uhr
@Nachtsonne: Wie soll denn bitte sehr Ihrer Meinung nach der Widerstand gegen Putin für den Einzelnen aussehen? Sie werden da ebenso wenig ein Konzept haben wie der lautstarke Dampfplauderer Melnyk. Und wie kommen Sie darauf, dass der Aufenthalt in einem russischen Gefängnis "angenehm" sei? Fragen Sie sich doch selbst einmal ehrlich, wie sie sich als junger russischer Staatsbürger in dieser Situation verhalten würden. Ich denke, da wird Ihnen das zynische Geschwätz Melnyks schnell deutlich werden. Der Mann ist voll daneben. Glühender Verehrer des Nazikollaborateurs und Massenmörders Bandera, devoter Kellnerauftritt vor dem Bundestag bei Kriegsbeginn, und dann nur noch dreiste Forderungen und Beleidigungen deutscher Politiker.
zum Beitrag23.09.2022 , 19:07 Uhr
Der offensichtlich unter ständigem Kontrollverlust leidende Melnyk kann einfach nicht stillhalten. Russische Staatsbürger, die nicht in den Krieg ziehen wollen, werden in den Schmutz gezogen. Laut Melnyk suchten diese nur das "dolce vita" im Westen. Sie sollten stattdessen lieber "Putin stürzen". Geht's noch, Melnyk? Ich möchte es so formulieren: Melnyk hat selbst in seiner diplomatischen Komfortzone das "dolce vita" in Deutschland genossen, während in der Ukraine der Krieg tobte. Da wäre es an der Zeit, nicht ins Außenministerium in die Heimat zurückzukehren, sondern eine Kalaschnikow in die Hand zu nehmen und sein Vaterland an vorderster Front gegen Putin zu verteidigen. Gemäß seiner eigenen Forderung, Putin müsse gestürzt werden. Worauf warten Sie, Herr Melnyk?
zum Beitrag08.09.2022 , 16:41 Uhr
Herr Habeck hat Recht! Seine Kritiker sind die Blamierten! So, so, Frau Mertins. Steile Thesen. Warum? Welpenschutz? 1. "Auf Mallorca, Korfu oder Hiddensee sind die meisten Geschäfte, Cafés und Restaurants den Winter über geschlossen, weil sie ihr Geld in der Sommersaison verdienen." Das sind Binsenweisheiten. Hier wird saisonal kalkuliert. Habeck hat aber explizit von Bäckern, Floristen und Reinigungsunternehmen gesprochen. Die müssen aber das ganze Jahr über Einnahmen generieren, um über die Runden zu kommen. Ein Bäcker hat seine Lieferverträge, aus denen er nicht mal eben so herauskommt, die Vorauszahlungen für Gas laufen weiter (Beispiel aus der Region: Statt 3.000.- Euro Abschlagzahlung jetzt 30.000.- Euro!!!), die Angestellten müssen bezahlt werden, die Lieferfahrzeuge... Und da soll, wie Herr Habeck lapidar daherlabert, einfach mal ein paar Monate nichts produziert und verkauft werden? Unsinn hoch drei! Da geht es schnurstracks in die Insolvenz! 2. Selbstverständlich werden Betriebe geschlossen, ohne in die Insolvenz zu gehen. Aber nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil trotz aller Bemühungen ein Weitermachen wirtschaftlich keinen Sinn ergibt. Wo da aber Rücklagen herkommen sollen, die die weitere Existenz materiell sicheren können, bleibt wohl Ihr Geheimnis. 3. Von "Rettungsmaßnahmen" war im geschilderten Kontext nicht mit einem Satz die Rede. Es wurde der Eindruck erweckt, als könnte irgendein Unternehmen mal eben pausieren und der Betriebsinhaber die Zeit für einen dreimonatigen Karibikurlaub nutzen. 4. Welche Ökonomen "wundern sich" über den berechtigten Aufschrei in der Bevölkerung? Ich habe nur Herrn Fratzscher vom DIW gefunden, der genauso dürftig argumentiert wie Sie und mangels anderer Unterstützung rauf und runter zitiert wird. Gestehen Sie doch einfach ein, dass Habeck sich bis auf die Knochen blamiert, herumgestottert und dummes Zeug erzählt hat. Das wäre wenigstens ehrlich.
zum Beitrag