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07.09.2020 , 19:04 Uhr
Lasst die Verhandlungen bitte scheitern! 😊 Wen schmerzt es einen No-Deal mehr? Ohne Frage die UK. Ich respektiere den Wunsch der Bürger aus der EU auszutreten, wahr ist aber auch, dass Johnson und Co. schamlos Lügen und haltlose Behauptungen aufgestellt haben, um den Bürgern in Großbritannien den Austritt schmackhaft zu machen, deshalb soll die politische Elite jetzt bitte auch die Suppe auslöffeln, die sie ihren Mitbürgern eingebrockt haben. Ich halte einen No-Deal für absolut wünschenswert und folgerichtig.
zum Beitrag29.08.2014 , 16:24 Uhr
Ich hab auch für Dialog Direct gearbeitet und zwar in Bremen. Das ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich erinnere mich noch sehr gut daran. Der Artikel hier untertreibt sogar noch sehr, wenn er nur von Einzelfällen spricht bei denen Druck ausgeübt wurde. So wie ich das erlebt habe, gehörte das zum Konzept von Dialog Direct. Aber mich persönlich hat eine andere Tatsache über Dialog Direct viel mehr wütend gemacht, und zwar, wird jedem Dialoger eingebläut, möglichst seine Organisation und die Kampagne, in meinem Fall den WWF, möglichst emotional und reißerisch den Passanten näher zu bringen. Mir ist mehrmals passiert, dass mein Teamleader zu mir sagte:" Du sollst hier nicht so viel erklären, du musst deinen Text und das Gespräch so führen, dass die Leute gar nicht erst zum Überlegen kommen und schnell unterschreiben und ihr Kreuzchen machen." Das ganze ist für die ein knallhartes Business, wo nur auf das schlechte Gewissen der Passanten, und vor allen Dingen den Charme und die Überredungskünste der so genannten Dialoger gesetzt wird. Ich könnte jetzt noch ewig fortfahren mit krassen Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, aber ich denke es ist auch so deutlich geworden wie Dialog Direct tickt. Ich würde jedem der noch einen Funken Idealismus in sich hat ganz entschieden davon abraten, bei Dialog Direct zu arbeiten, gesucht werden dort nur Leute mit Autoverkäuferqualitäten, mit dem Unterschied das meiner Meinung der Job eines Autoverkäufers, noch um Einiges ehrlicherer ist. Jonathan Schulze aus Köln
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