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09.08.2022 , 21:11 Uhr
So wie die Situation auf mich wirkt und von Zeugen glaubhaft geschildert wird, hat Frau Lecomte über alle Maßen die Geduld und Toleranz ihrer Mitreisenden strapaziert. Barrierefreiheit ist wichtig und sollte auch in vielerlei Hinsicht mittlerweile selbstverständlich und mit gutem Grund seinen Platz im Alltag haben. Wenn sich allerdings eine Person, ob mit körperlichem Defizit und im Rollstuhl oder nicht, als Individuum über andere erhebt und damit den Komfort von ca. 50 Reisenden in einem Zugwaggon beeinträchtigt, darüber hinaus beratungsresistent, an jedem Kompromiss uninteressiert und weiter auf Krawall gebürstet ist, dann lautet die logische Konsequenz Bundespolizei. Frau Lecomte hat es hier übertrieben, einen Polizeieinsatz ausgelöst und wurde völlig zurecht aus dem ICE entfernt. Die Mitreisenden und Mitarbeiter der Bahn können auch nichts für eine kaputtgesparte Deutsche Bahn AG, die Quittung und der Dank dafür richtet sich an die Politik und Hartmut Mehdorn. Respekt vor den Aktionen und dem Engagement von Frau Lecomte, aber meiner Meinung nach ist ziviler Ungehorsam dann unangebracht wenn eine nicht unerhebliche Menge an Mitbürgern darunter zu leiden hat und es ist meiner Meinung nach peinlich dies in der Öffentlichkeit so breitzutreten und sein eigenes Fehlverhalten nicht einzugestehen.
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