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26.08.2014 , 21:34 Uhr
Ohne deutliche Steigerung der Energieeffizienz wird es zukünftig nicht mehr gehen. Ob bei der Wärme (oder auch Kälte) Nutzung und bei der Stromnutzung. Das geht für große Gebäude auch erst mal ohne große Sanierung der Bausubstanz. Systeme sind seit mehreren Jahren am Markt, erprobt und in Betrieb. Einsparung bei der Gebäudeklimatisierung bis zu 40 %, mit der bestehenden Anlagentechnik und mit einem ROI von maximal 3 Jahren. Klingt nach Zauberei - ist es aber nicht. Deutsche Ingenieurskunst macht es möglich http://www.meteoviva.de.
Ganz frei nach dem Motto, das Gas oder das Öl was ich nicht verbrenne, muss ich auch nicht importieren. Auch die kWh Stunde Strom die ich nicht nutze, muss ich nicht erzeugen, nicht umspannen, nicht transportieren. Und ich suche immer noch die Stelle im Koalitionsvertrag, in der steht, dass es endlich verbindliche Ziele und Maßnahmen für effiziente Energienutzung von Energie definiert und umgesetzt werden.
Inzwischen verkaufen uns die Hersteller von Heizungsanlagen nach wie vor Heizungstechnik wie vor 20 Jahren und regeln schön nach Außentemperaturfühler. Wie teuer muss das Heizen den noch werden? Oder soll man besser sagen wie viel Leidensdruck können wir den noch aushalten?
Solange es dem Mittelstandsdeutschen und den Unternehmen gut geht, wird sich nicht viel tun.
Meine These, hohe Energiekosten bringen eine Gesellschaft weiter. Das Geschrei nach geringeren Energiekosten kann ich nicht mehr, zeigt es doch nur, wie fantasie- und vielleicht auch hilflos unsere Politiker der Energie Lobby hinterher rennen. Nach wie vor verdienen deutsche Unternehmen Milliarden mit Energieimporten, warum sollten wir daran was ändern!?
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