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16.08.2022 , 09:41 Uhr
"Die pauschale Aussage, dass ADHS nichts mit der Erziehung zu tun hat ist sicher falsch. Insbesondere frühkindliche negative Einflüsse im Elternhaus wie Drogen-/Alkoholkonsum der Eltern, häusliche Gewalt, Asozialität oder Armutsproblematik sind bei ADHS-Betroffenen recht häufig anzutreffen." Inwiefern ist ein gemeinsames Auftreten ein Beweis für kausalen Zusammenhang? Könnte es nicht genauso sein, dass mindestens ein Elternteil sein Leben lang unter AD(H)S litt, das nie diagnostiziert wurde und das daraus diese Umstände resultieren?
zum Beitrag03.08.2022 , 09:05 Uhr
Ja, unsere Polizei ist nicht perfekt, aber ganz ehrlich, wasdhätten die Beamten denn hier anders machen sollen?
Experten rufen? Der Mann war doch angeblich in Behandlung auf der psychiatrischen Station, die Experten waren also bereits da.
Weiter wird einem jeder anständige Kampkunst oder Kampfsport Lehrer sagen, die beste (unbewaffnete) Verteidigung gegen ein Messer (und eine abgebrochene Flasche ist nichts anderes) ist Weglaufen. Das hätte wahrscheinlich zu einem noch hämischerem Artikel geführt. Auch mit einem Stock, Knüppel oder Ähnlichem ist die Verteidigun gegen einen unberechenbaren Gegner mit erheblichem Risiko verknüpft.
Den Beamten blieb also nichts anderes um sich zuverlässig selbst du verteidigen, als der Schusswaffengebrauch. Man könnte jetzt noch sagen, man hätte ja einen Taser verwenden können, wenn aber jetzt der Mann herzgeschädigt gewesen wäre, dann könnte ihn das getötet haben und man hätte sicher argumentiert, davon hätte die Polizei ausgehen müssen und das wäre fahrlässige Tötung.
Darüber hinaus hat die Polizei den man "angeschossen" und nicht "erschossen". Daran änder auch das Hashtag "tödliche Polizeischüsse" nichts.
Alles in Allem klingt der Artikel nach infantilem Polizei-Bashing um jeden Preis. Als ob es dafür keine besseren Anlässe gäbe, aber über die wurde offenbar schon erschöpfend berichtet.
zum Beitrag