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31.07.2022 , 20:14 Uhr
»Wie kommt jemand nach einem Jahrtausendverbrechen wie dem Holocaust auf die umnachtete Idee, „Juden leiden niemals so unter Rassismus wie Afroamerikaner."?«
Wer wird im alltäglichen Leben (bspw. bei der Wohnungssuche, Schuldbildung usw) in den USA wohl eher diskriminiert werden? Der hellhäutige Jude, dem man seine Abstammung möglicherweise weder an seinem Äußereren und auch nicht direkt an seinem Nachnamen erkennt oder der Afroamerikaner? Wer aber vom Holocaust nicht mehr vom Jahrhundertverbrechen, sondern inzwischen sogar vom "Jahrtausendverbrechen" spricht, ist ohnehin nicht mehr in der Lage sich in die Lage von Afroamerkanern hineinzuversetzen. Denn deren "Martyrium" kann unter dieser historischen Betrachtungsweise dann nur noch von absoluter Belanglosigkeit sein.
Think about it!
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