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15.09.2024 , 16:42 Uhr
Die SUV's machen den Energiebedarf nicht kleiner und die Verbrenner unter diesen dementsprechend auch die Abgaswerte. Winzlinge wie Renault Twizzy müssen nicht unbedingt die Regel sein, aber die kleinen Flitzer wie Honda S 800, Fiat 850 Coupé und Opel GT 1100 waren damals die "Spar-Autos". Die waren leider noch nicht schadstoffreduziert. In den USA (und nicht nur dort) gab es schon in den 19-60er Jahren Abgasgesetze, deshalb hatten z.B. der Jaguar E-Typ und der VW Typ 3 elektronisch geregelte Einspritzanlagen. Die Industrie hätte schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Abgase filtern können, indem man schlicht und einfach kaltes Wasser hätte in die Schornsteine einrieseln können, damit der Ruß nach unten fällt. Die Besteuerung der Fahrzeuge müsste nach Stirnfläche (Luftwiderstand) und nach Kaufpreis (wie in den USA) erfolgen.
zum Beitrag10.07.2024 , 21:01 Uhr
Als "Billigware" sind Produkte "Made in China" schon lange nicht mehr zu betrachten. Wäre in Westeuropa die Herstellung von E-Autos im Kleinwagen- und Mittelklasse-Bereich schon immer staatlich unterstützt worden, z.B. durch Steuer-Ermäßigungen bei der Material-Beschaffung und der Akku-Herstellung, wäre der Preisunterschied zu den E-Autos "Made in China" weniger groß geworden. Da kann man sich doch fragen: "Haben die hier Verantwortlichen die Notwendigkeit der Umstellung noch nicht ganz verstanden?"
zum Beitrag23.05.2024 , 22:00 Uhr
Viele Menschen denen es immer gut ging können sich nicht vorstellen wie schnell selbst nach preisgünstigen Einkäufen die Kasse wieder knapp wird. Wer selbst mal länger als ein Jahr erwerbslos war findet eher einen Zugang zur objektiven Einschätzung der Lebenslage, immer in Sorge um ausreichend Geld zu sein (was manchmal zu Einschlafstörungen führt).
zum Beitrag24.03.2024 , 10:59 Uhr
Ich habe einmal in meinem Leben einen Jobvorschlag abgelehnt, 70 km Entfernung und damals gerade kein Auto zur Verfügung, ÖPNV hätte mit Umsteigen zu lange gedauert, das wurde im Jobcenter so akzeptiert. Aber ich habe schon ÖPNV-Fahrzeiten von zusammen 4 Stunden für Hin und zurück akzeptiert, um dort die Arbeitszeit von 8 Stunden wahrnehmen zu können, da vor Ort und in der Nähe kein Job zu bekommen war. Solange es gesundheitlich machbar ist, sollte man seinen Beitrag leisten. Andernfalls muss man sich "arbeitsunfähig" schreiben lassen.
zum Beitrag05.09.2022 , 08:47 Uhr
Was die Dichtheit und Qualität der ÖPNV-Verbindungen angeht, stimme ich zu. Vielen, die weiterhin mit Pkw führen, dauerte die ÖPNV-Verbindung mit Umsteigen zu lange. Das ist aber auch eine Organisations-Aufgabe, welcher die ÖPNV-Unternehmen erstmal nachgehen müssten.
zum Beitrag05.09.2022 , 08:35 Uhr
Als leider wieder Erwerbsloser bekomme ich mit Diakonie-Ausweis die Stadtverkehr-Monatskarte mit ca. 20% Ermäßigung für 44,50 €. Insofern wäre das 49-Euro-Ticket für mich akzeptabel. 69,- € wäre mir zu teuer. Dann müsste ich mich auf das Regional-Ticket beschränken, was notfalls auch akzeptabel wäre.
zum Beitrag08.08.2022 , 11:17 Uhr
Wer auf's Land zieht und ganz woanders arbeitet, hat die Pendelei mit dem Kfz praktisch einkalkuliert, egal was die kostet. Da muss nun Geduld aufgebracht werden, bis der ÖPNV entsprechend angepasst ist.
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