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26.08.2014 , 10:41 Uhr
Da versteckt de Maizière sich schon hinter einer tollen Gedanke, den Terroristen kein Gefallen tun zu wollen. Das dabei erst mal Menschen bei ermordet werden, sollte man im Kauf nehmen. Er soll aber auch wissen, dass die Jesiden nicht erst neuerdings Verfolgung und Ausgrenzung ausgesetzt sind, aber schon in Saddam Hoesseins Zeiten und danach. Es sind halt keine Muslims und die haben für einige keine Rechte.
Im Netz laufen im Moment zwei Petitionen von jesidischen Jugendlichen, die man gerne unterschreiben kann. Sie plädieren für die Aufnahme von Flüchtlingen und finden zum Glück langsam auch Unterstützung bei manchem Politiker.
Eine geht an de Maizière, die zweite an Steinmeyer:
http://www.change.org/p/herr-demaiziere-sehr-geehrter-herr-de-maizi%C3%A8re-n%C3%BCtzen-sie-bitte-ihre-macht-um-was-gutes-f%C3%BCr-die-yesiden-zu-tun?utm_campaign=petition_created&utm_medium=email&utm_source=guides,
https://www.change.org/p/herr-steinmeier-bitte-setzen-sie-sich-f%C3%BCr-die-einreise-der-jesiden-im-nord-irak-nach-deutschland-ein?alert_id=CfFyQZPpYP_1jKRSBbKsKzn4fL1Kb0voSP6HN6NMcAKatZUj21Fi7Bwq5Pg6MM3CL9EJGa2CT3g&utm_campaign=124955&utm_medium=email&utm_source=action_alert
zum Beitrag24.08.2014 , 22:39 Uhr
Das Problem der Jesiden in Irak und Syrien ist nicht neu. Seit Jahren schon flüchten sie, aus Angst für Verfolgung und Zwangsarabisierung. Mehr kann man auf der Seite des Zentralrats der Jesiden nachlesen (http://www.yeziden.de/79.0.html).
Seit 2 Wochen gibt es auch eine Petition eines jesidischen Jugendlichen aus Irak, der in Hamburg wohnt und Angst hat für seine noch in Irak lebenden Verwandten. Er bittet auch de Maizière, etwas für die Jesiden zu tun und sie z.B. vorübergehend in Deutschland aufzunehmen. Die Petition findet man hier: http://www.change.org/p/herr-demaiziere-sehr-geehrter-herr-de-maizi%C3%A8re-n%C3%BCtzen-sie-bitte-ihre-macht-um-was-gutes-f%C3%BCr-die-yesiden-zu-tun?utm_campaign=petition_created&utm_medium=email&utm_source=guides.
Auch wenn man nicht unterschreiben möchte, lohnt es sich die Petition weiterzuleiten und so das Schicksal der Jesiden, das also nicht mit der Verfolgung von dem IS angefangen hat, bekannter zu machen.
zum Beitrag23.08.2014 , 10:41 Uhr
Schon vor Jahren wurde eine yesidische Familie mit 6 Kindern (4 bei der Einreise) Aufenthalt in Deutschland verweigert, und wurde die Verfolgung von Yesiden komplett ignoriert. Erst über Kirchenasyl und die richtige juristische Kompetenz ist es der Familie gelungen in Deutschland bleiben zu dürfen. Aber sie sind meines Wissens nicht als Flüchtling anerkannt worden. Ein yesidischer Jugendliche, der mit seiner Familie in Hamburg wohnt hat noch viele yesidische Verwandten in Irak wohnen und hat vor 2 Wochen eine Petition gestartet, um die Möglichkeit zu schaffen, Verwandten während der Krise nach Deutschland holen zu dürfen. Die Petition findet ihr hier; http://www.change.org/p/herr-demaiziere-sehr-geehrter-herr-de-maizi%C3%A8re-n%C3%BCtzen-sie-bitte-ihre-macht-um-was-gutes-f%C3%BCr-die-yesiden-zu-tun?utm_campaign=petition_created&utm_medium=email&utm_source=guides
Auch wenn man es selbst nicht unterschreiben möchte, lohnt es sich die Petition weiterzuleiten, so dass mehr Menschen über Yesiden Bescheid wissen.
zum Beitrag