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16.06.2022 , 13:03 Uhr
Sehr geehrter Herr Gottschlich, sie vergessen im Bericht leider zu erwähnen, dass die türkische Regierung zusammen mit den "gleichgeschalteten türkischen Staatsmedien" seit Wochen eine aggressive Droh-Kampagne gegen Griechenland fährt. Untermauert wird diese Kriegskulisse durch entsprechende Drohgebärden, wie z.B. die provozierende Überflüge über bewohnte, griechische Inseln und entsprechenden Insel-Überfallmanöver-Übungen der türkischen Streitkräfte. Die Verhandlungen wurden übrigens einseitig, von Seiten der Türkei, eingestellt. Ihr Denkfehler und der gleichzeitig auch der Denkfehler der türkischen Regierung ist, dass man Griechenland de facto zu Verhandlungen zwingen will, indem man ihnen mit Krieg droht und sich möglichst aggressiv verhält. Und dann auch über Themen verhandeln will, über die es gar nix zu verhandeln gibt, wie z.B. Status-Quo des griechischen (europäischen) Hoheitsgebietes. Stellen Sie sich mal vor, russische Kampfjets fliegen mit voller Bewaffnung ein wenig über Sylt ! Wäre das dann für sie ernsthaft "Anschwärzen von Russland", wenn man die Nato-Partner über diesen Vorfall informiert ?
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