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26.05.2024 , 17:41 Uhr
Na ja, so vielschichtig ist es nun wirklich nicht, eher einschichtig. In beiden erwähnten Fällen (KZ-Symbol roter Winkel, Zielmarkierung Hamas) geht es schlicht um physische Vernichtung. - Manchmal ist es so einfach.
zum Beitrag18.05.2024 , 16:30 Uhr
Na ja, das Gewaltproblem ist eines der zweiten Natur, nicht der ersten.
zum Beitrag04.01.2024 , 12:20 Uhr
Endlich ein Lichtstrahl in das obskure Identitätsgeschwafel, der zeigt, wo die wirklichen Probleme liegen - und angegangen werden. Vor allem in Israel selbst als auch sonstwo. Erschöpfter Dank auch von mir.
zum Beitrag07.01.2023 , 11:40 Uhr
Nein, eine Überprüfung alle 5 Jahre nur für Menschen ab 70 ist nur diskriminierend. - Allerdings fände ich eine Überprüfung für _alle_ AutofahrerInnen alle 5 Jahre sehr sinnvoll. Die meisten hören nach der Fahrschule nämlich nie wieder was von (geänderten) Verkehrsregeln.
zum Beitrag16.08.2022 , 18:40 Uhr
Ja ja, die Unternehmen, die energieintensiv arbeiten. - Wäre da nicht wenigstens etwas Differenzierung angebracht? Wer kann mir denn bitte erklären, weshalb Sektoren der Aluminiumhersteller getröstet werden müssen, weil sie die Verpackungsindustrie beliefern? Damit man das Grundrecht aufs Saufen aus Bier- und Coladosen erhalten kann? Klar, nur ein Fitzelchen an Beispiel. Aber ginge es nicht endlich auch mal darum, an den Strukturen zu drehen, anstatt immer nur bestmöglichst den status quo ante zu verlängern? Wann, wenn nicht jetzt wäre die Chance dazu da, einfach, weil ein objektiver Zwang existiert? Ach ja, die Arbeitsplätze. Ich kann mich nicht erinnern, dass bei solch dreisten Aktionen wie weiland der Nokia-Schließung in Bochum sich anschließend an den Regeln irgendwas geändert hätte, oder der Banken-"Krise", oder, oder.
zum Beitrag10.08.2022 , 15:20 Uhr
Das Erschreckendste an den Reaktionen auf den Offenen Brief bestand für mich darin, dass sie weitgehend so geifernd formuliert waren, als stammten sie unmittelbar aus den 50er Jahren. Und auch mit dem gleichen Militarismus, dem gleichen Nationalismus, dem gleichen "Der-oder-wir". Das nenne ich mir eine billige Militanz aus der sicheren Entfernung der Pommesbude. Was meinte Kluge noch? Kein Krieg bisher sei nicht durch Verhandlungen beendet worden? Was daran ist unwahr? - Niemand hat behauptet, dass Verhandlungen simpel und schnell gngen. Doch wie war das mit Israel und Ägypten? Mit Frankreich und Algerien? Mit der FARC und der kolumbianischen Regierung? Da waren die Fronten genauso verhärtet, Und keine der Parteien war endgültig "besiegt", oder?
zum Beitrag05.05.2022 , 11:09 Uhr
Endlich spricht mal jemand darüber, dass die werte empfindsame deutsche Gesellschaft erst ihre Solidarität entdeckt, wenn die Verbrechen Putins nicht mehr so weit weg geschehen. Da heizte man gerne, bis der Schornstein glühte. Dieser Extremismus der Bequemlichkeit im Wegsehen geht dann bruchlos in die sich überschlagenden Forderungen nach mehr und mehr und mehr Waffenlieferungen einher. Sicher, ich finde auch, dass man die Ukraine mit Waffen unterstützen sollte. Doch irgendwann - und das scheint jetzt, da sich ein schrecklicher Abnutzungskrieg abzeichnet, so zu sein - muss endlich massiv verhandelt werden. Und sage keiner, Putin will doch nicht; Begin und Sadat wollten auch nicht, Sinn Fein und Ulsters wollten auch nicht… Da muss man Druck ausüben, und zwar, richtig, auf beide Seiten. Selbstverständlich schnitzt sich Putin seine Argumente so zurecht, wie er sie gerade braucht. Doch die Situation immer weiter anzuheizen, anstatt zumindest zu versuchen, zu deeskalieren, hinterlässt Grosny, hinterlässt Aleppo, hinterlässt den Jemen. Und ernsthaft: man kann doch nicht nonchalant mit der Gefahr eines Atomkriegs umgehen; die Bomben werden nämlich nicht umweltverträglich auf Lastenfahrrädern angeliefert.
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