Mohammad Riaz ist zufrieden: Seine Kinder sind gesund, seine Ernte konnte er zu einem guten Preis verkaufen. Im Haupterwerb näht er Fußbälle. Fairer Handel sichert ihn ab. Ein Hintergrundbericht
Viele Unternehmen behaupten von sich, gerade in ökologischen, ethischen oder sozialen Belangen kompetent zu sein. Anleger müssen sich oft mit Selbstauskünften bescheiden – aber nicht immer
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre entwirft Kriterien für ethisches und soziales Investment. Der als nachhaltig verkaufte „best-in-class“-Ansatz ist nicht per se ökologisch
Immer mehr Firmen schmücken sich mit dem Attribut „nachhaltig“. Die Kriterien aber sind mitunter sehr beliebig. Ein neues Buch beschreibt, wie sich die Unternehmensstrategien durchschauen lassen
Die Bewertung der sozialen Verantwortung von Unternehmen: bei Wirtschaftsprüfern und Managementberatern in den „besten Händen“? Falsche Grundlagen führen zu falschen Ergebnissen
Berichtspflicht für Pensionsfonds: Erfahrungen mit ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien bei Geldanlagen in Großbritannien. Zwei Drittel der Fonds setzten sich über die Transparenz hinweg
Was heißt eigentlich „unabhängige Bewertung“ von Unternehmen? Wer eine Firma untersuchen und einschätzen soll, mit der er geschäftlich oder persönlich verbunden ist, wird unglaubwürdig. Konflikte können auch zu juristischen Zeitbomben werden
Wer ein Unternehmen bewertet, hat zwar seine Standards. Doch die können von Agentur zu Agentur variieren. Vorschläge für ein einheitliches Qualitätsmanagement
„Whistleblower“ haben einen schweren Stand: Sie handeln womöglich ethisch korrekt – bekommen aber dann ein Problem. Denn wer petzt, fliegt. Sind Arbeitnehmer zur „Mitwisserschaft“ verpflichtet?