Die Sicherheitsbehörden im Libanon haben 14 Syrer ausgewiesen, weil sie angeblich Kriminelle sind. Es wird befürchtet, dass sie dort exekutiert werden.
Rebellen nehmen 48 Iraner als Geiseln. Es sollen Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden sein, die Assad stützen. Damaszener Aktivisten fliehen unterdessen nach Beirut.
Von Berlin und Beirut aus organisiert „Adopt a Revolution“ den Aufbau Syriens. Für die Zeit nach dem Sturz Assads. Junge Syrer werden dafür gezielt ausgebildet.
Die syrische Armee soll mit Artillerie und aus der Luft ein kleines Dorf angegriffen haben. Zufahrtswege waren blockiert, es wird von regelrechtem „Abschlachtungen“ berichtet.
SYRIEN Bei den Parlamentswahlen ist nicht die Frage, wem man seine Stimme gibt, sondern ob man wählen geht. Viele kämpfen um das wirtschaftliche Überleben
Der Aufstand der Rebellen hat die Vororte von Damaskus erreicht, die Lage ist unübersichtlich. Menschen aus der syrischen Hauptstadt erzählen von ihren Hoffnungen und Ängsten.
Die Repressionen gegen Netzaktivisten sind in Syrien ungleich härter als sie es in Ägypten oder Tunesien waren. Der Geheimdienst hat sich dem digitalen Zeitalter angepasst.
„TAG DES ZORNS“ Trotz der Gewalt der Armee lässt sich die Oppositionsbewegung nicht einschüchtern. Die Muslimbruderschaft unterstützt die Demonstranten
Die Demokratiebewegung rief zum "Großen Freitag" des Protests auf. Zehntausende kamen und forderten den Sturz des Regimes. Das reagierte mit tödlicher Gewalt.
DEMONSTRATIONEN Bewaffnete Kräfte des Regimes setzen Schusswaffen gegen Demonstranten ein. Sie wollen auf dem zentralen Platz der Stadt bleiben, bis ihre Forderungen erfüllt sind
Der Präsident kündigt die Aufhebung des Notstands und Reformen an, um die "innere Front" zu stärken. Dennoch gehen Tausende in mehreren Städten auf die Straße.
Die Demonstrationen ergreifen immer mehr Städte. Das Regime stellt ein neues Kabinett vor, das ganz so neu nicht ist und in dem ein Geheimdienstler sitzt.
Nach der Festnahme von hunderten Männern in der Region um die Hafenstadt Banias blockieren die Frauen eine Schnellstraße. Bislang sind mehr als 200 Menschen bei den Protesten getötet worden
Die Kurden in Syrien erhalten die Staatsbürgerschaft – damit macht Präsident Assad eine wichtige Konzession. Das Regime will zudem Kontakte zur Opposition aufnehmen.