„Zu viel Geld für Kultur schadet nur“, prangt als Losung auf dem Umschlag der kürzlich erschienenen Streitschrift „Der Kulturinfarkt – Von allem zu viel und überall das Gleiche“. Die Hälfte der mit öffentlichem Geld subventionierten Kulturinstitutionen sei verzichtbar – das ist die These der Autoren Armin Klein, Dieter Haselbach, Pius Knüsel und Stephan Opitz. In deutschen Feuilletons wurden sie gefeiert – oder zerrissen, als seien sie die vier Reiter der kulturellen Apokalypse. Die Kontext:Wochenzeitung hat sich mit Armin Klein über sein provokantes Buch unterhalten