Vor den Papierbesäufnissen
Silke Scheuermanns Gedichte wispern miteinander wie Aliens, die nach Hause wollen. Ein Autorinnenporträt
Raffinesse verleiht Flügel
Nach allen Regeln der Kunst: Juli Zeh vertraut in ihrem Debütroman „Adler und Engel“ auf eine unverzierte Sprache
Der Fortschritt und die Hartbox
Vom Glamour der ersten Zigarette: Freiheit, Abenteuer und andere Geschmacksrichtungen in den Siebzigern. Eine kleine Semiotik der Rauchzeichen
Temps perdu
Er zielte mit dem Finger, drückte ab, blies den imaginären Rauch weg: Siebert erinnert sich an 1968 in Frankfurt. Eine Erzählung
Monday, monday
Der Held der Arbeit auf dem Acker der Komik im glamourfreien Segment der Weltliteratur-CD: Wolfgang Bortliks zweiter Roman „Halbe Hosen“
Bizarre Muster
Der Erzähler Tarek Dzinaj erliegt in seinem Debütband „müde“ einem Aussprechzauber – als solle ein großer Schrecken klein geredet werdenvon JAMAL TUSCHICK
Die Trickser des Sekundären
Goldene Zeiten für Literatur (VII): Wer wann wieso welche Bücher fordert und warum es sowieso immer anders kommt