Auslandskorrespondentin für Westasien mit Sitz in Beirut. Hat 2013/14 bei der taz volontiert, Journalismus sowie Geschichte und Soziologie des Vorderen Orients studiert. Sie berichtet aus dem Libanon, Syrien, Iran und Irak, vor allem über Kultur und Gesellschaft, Gender und Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Für das taz Wasserprojekt recherchiert sie im Libanon, Jordanien und Ägypten zu Entwicklungsgeldern.
Israelische Raketen haben das deutsch-libanesische Begegnungszentrum „Haus des Friedens“ im Libanon zerstört. Sechs Schutzsuchende starben.
Das israelische Militär beschießt im Süden Libanons auch Stützpunkte der UN-Friedenstruppe Unifil. Diese meldet zwei Verletzte.
Noch hat die israelische Bodenoffensive im Libanon nicht begonnen, doch schon jetzt leidet die Bevölkerung. Betroffene berichten aus ihrem Alltag.
Nach dem Tod von Hisbollah-Chef Nasrallah gehen die Angriffe Israels auf den Libanon weiter. Iran will mit militärischer Antwort warten.
Waffenstillstand oder israelische Bodenoffensive? Israels Kriegsführung im Libanon ist undurchsichtig. Währenddessen fliehen Tausende aus dem Süden.
Israel greift am Mittwoch auch christlich geprägte Gegenden im Libanon an. Erstmals fliegt eine Rakete der radikal-islamischen Hisbollah auf Tel Aviv.
Der israelische Ex-Verhandlungsführer Baskin hat direkten Draht zur Hamas. Sie würde alle Geiseln freilassen. Unter einer Bedingung.
Die Hisbollah feuert aus dem Libanon tiefer denn je ins israelische Staatsgebiet hinein. Israelische Luftangriffe töten am Freitag 45 Menschen.
Das israelische Militär hat in Beirut zwei ranghohe Hisbollah-Kommandeure getötet. Viele Libanesinnen und Libanesen fürchten weitere Angriffe.
Der israelische Geheimdienst Mossad lässt im Libanon Funkgeräte der Hisbollah explodieren. Die Attacken wirken sich auf die ganze Bevölkerung aus.
Im Libanon explodieren nach der tödlichen Pager-Attacke erneut Funkgeräte der Hisbollah – diesmal Walkie-Talkies. Die Angriffe werden Israel zugeschrieben.
Mutmaßlich Mossad-Agenten haben mit einem gezielten Angriff das Kommunikationssystem der Hisbollah lahmgelegt. Ist das legitim?
Im Roten Meer läuft eine Rettungsaktion für das von jemenitischen Huthi-Milizen beschädigte Ölschiff Sounion. Bisher ist sie erfolgreich.
EU-Chefdiplomat Borell appeliert an die Kriegsparteien in der Region. In Ägypten sagt er Hilfen für Krankenhäuser zu, Menschen aus Gaza behandeln.
Angriffe der Huthi auf Schiffe im Roten Meer beeinflussen auch Umwelt und Klima. Die CO2-Emissionen der Seefahrt dort sind um 63 Prozent gestiegen.
Die schiitische Miliz feuert mehr als 320 Raketen Richtung Israel. Die Angriffe setzen die US-Regierung weiter unter Druck, zu vermitteln.
Über Beirut donnern israelische Kampfflugzeuge hinweg, die Menschen sorgen sich vor einem den ganzen Libanon betreffenden Krieg. Was macht das mit ihnen?
Zehn Jahre sind seit dem Genozid an den Jesid*innen im Irak vergangen, doch die Traumata bleiben. Psychologe Salah Ahmad hilft, mit dem Erlebten umzugehen.
Laut Libanons nationaler Nachrichtenagentur beschießt Israel den Süden des Landes mit weißem Phosphor. Israels Militär streitet den Einsatz ab.
In Kenia nutzt die Gen Z künstliche Intelligenz im Kampf für Gerechtigkeit. Auch in Nigeria wird mit den gleichen Mitteln gekämpft.