Jahrgang 1954, ehemaliger Blogwart von taz.de; gehörte zur Gründergeneration der taz, war Kulurredakteur bis 1991, erfand die Seite „Die Wahrheit“, danach Kolumnist für die „Zeit“, die „Woche“ und Wissenschaftsautor im ARD-Radio. Schrieb zahlreiche Bücher, darunter internationale Besteller über Hanf (1993) und den 11.9. (2002, 2011), bloggt seit 2004 und beriet die taz seit 2006 bei ihrer Online-Entwicklung.
Der Journalist, Autor und tazler der Anfangsjahre Detlef Berentzen ist überraschend gestorben. Ein Abschiedsbrief von einem Weggefährten
Wie ein kleines Projekt zur waschechten Zeitung wurde. Das neue Buch „40 Jahre taz“ gibt Auskunft über die wilde taz-Geschichte
Die Verfolgung von Kiffern hat nichts mit wirksamer Kriminalitätsbekämpfung zu tun. Das hat man jetzt offenbar auch bei der Polizei begriffen.
Die Genossenschaft „Hanffaser Uckermark“ will Hanf als Baustoff etablieren – auch 20 Jahre nach der Legalisierung des Nutzanbaus ist das noch Pionierarbeit.
Ob über den Literaturbetrieb oder den Präsidenten – früher veröffentlichte der Kulturteil öfter Fake-News. Bis daraus „Die Wahrheit“ entstand.
Das bleibt von der Woche Kreuzberg bekommt doch keine Coffeeshops, Berlin ist der Star in der Serie „Homeland“, Fünfjährige dürfen in Berlin bald nicht mehr in die Schule und ein Kinobetreiber macht mit NS-Parolen auf sich aufmerksam
Ein Bundesinstitut will verhindern, dass Schwerkranke Cannabis selbst anbauen – zur Linderung ihrer Schmerzen. Eine Petition könnte helfen.
Dürfen Patienten, die zur Therapie ihrer Leiden Cannabis benötigen, dies selbst anbauen? Darüber entscheidet am Dienstag das Verwaltungsgericht Köln.
Julia T. ist eine Frau mit vielen Facetten und als Januskopf mit Hefezopf prädestiniert für allerhöchste Ämter. Definitiv auf dem Weg zum Friedensnobelpreis.
Philips distanziert sich von der Nutzung seiner Lampen zur Beleuchtung von Cannabisplantagen. Damit will man dem Trend zur Legalisierung entgegentreten.
Unruhestifter, Aussteiger, Meister-Kabarettist und Pointen aus dem Maschinengewehr: Erinnerungen an den großartigen Wolfgang Neuss.
Selten wurde ein Mordfall so gründlich vertuscht und verbogen wie der an John F. Kennedy 1963. Wer steckt dahinter?
Früher war Verschwörungstheoretiker ein Schimpfwort, dann kam die NSA-Bespitzelung ans Licht. Endlich ist der Glaube an den guten Staat erschüttert.
Seine Erfolge verdankte er anderen Musikern. Eric Clapton, Lynyrd Skynyrd und Captain Beefheart coverten sein großes Werk.