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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Auswandererhaus schickt Besucherin weg

Exakt zehn Jahre nach der Eröffnung hat das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven gestern seine zweimillionste Besucherin begrüßt: Dorothee Jelitto wurde mit Blumen, Musik und einem Reisegutschein für einen Kurztrip nach New York empfangen. Wie die numerisch größte Besucherinnengruppe stammt auch Jelitto aus Niedersachsen. (taz)

Lange Nacht der Kultur

Bremerhaven lädt zur Langen Nacht der Kultur: Besucher können am Samstag unter 35 Veranstaltungen wählen. Geboten werden Konzerte, Tanz, Theater, Lesungen und Ausstellungen, wie die Stadt Bremerhaven mitteilte. Außer an klassischen Spielorten kommt es zu Aufführungen in der Fußgängerzone und in Parkhäusern.Die Veranstaltungen sind kostenlos, Spenden sind aber erwünscht. Hafenbusse bringen die Besucher von einem Ort zum nächsten. Erwartet werden bis zu 13 000 Besucher (dpa).

Leihgabe kehrt zurück

Nils Petersen soll beim SV Werder Bremen bleiben. Der Fußball-Bundesligaclub hatte den Stürmer in der vergangenen Rückrunde an den Absteiger SC Freiburg verliehen. Im Gegensatz zu Petersen wollen sich die Bremer bei anderen Rückkehrern wie Eljero Elia und Ludovic Obraniak bemühen, „eine Lösung bei anderen Clubs zu finden“, sagte Eichin. Der längere Ausfall von Keeper Raphael Wolf, der wegen einer Operation an der Hüfte die Saison-Vorbereitung nicht mitmachen kann, hat laut Eichin zu einer neuen Situation bei den Torhütern geführt. Der aus Regensburg zurückgekehrte Richard Strebinger werde deshalb nicht an einen anderen Verein ausgeliehen. Der aussortierte Keeper Thomas Mielitz hat unterdessen bei Greuther Fürth angeheuert. (dpa/taz)

Polizei tappt nach Brand im Dunkeln

Mehr als einen Monat nach dem verheerenden Kaufhausbrand am Wall hat die Polizei keine Spur vom Brandstifter. Es gebe keine neuen Erkenntnisse, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Eine Videokamera hatte kurz vor dem Feuer am 6. Mai im Haus einen maskierten Mann aufgezeichnet. Seit dem Brand ist die Einkaufsstraße für den Verkehr gesperrt. Das wird nach Angaben eines Sprechers beim Bausenator noch vier Wochen dauern. Die Betreiber der Geschäfte am Wall sind trotzdem optimistisch: Nach dem ersten Schock herrsche nun Aufbruchstimmung, hieß es seitens der Wall-Werbe-Gemeinschaft.

Kopfhörerradler verursacht Unfall

Weil einen Fahrradfahrer unterwegs mit Kopfhörern Musik gehört hat, ist ein Motorrollerchauffeur am Mittwoch in Bremen Grohn verunglückt: Der 55-Jährige war von dem auf die Musik konzentrierten Radler nicht beachtet und durch dessen allein choreografisch sinnvollen Bewegungen zum Ausweichen gezwungen worden. Beim Sturz zog er sich Fußverletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. (taz)