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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Gegen Waffenexporte

Die Schüler des Carl von Ossietzky-Gymnasiums in Poppenbüttel organisieren am Samstag (13 Uhr, Sternschanze) eine Demo gegen Waffenexporte in Krisengebiete. Deutschland habe als drittgrößter Waffenexporteur der Welt eine Mitschuld an den zahlreichen Kriegstoten, teilte die Initiative mit. Im Hafen würden pro Jahr mehr als 1.000 Container mit Rüstungsgütern verschifft. (epd)

Gedenkstein für Hexen

Auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf wird am Sonntag ein Erinnerungsstein für Hamburgerinnen eingeweiht, die in der Frühen Neuzeit Opfer der Hexenverfolgung wurden. Der Gedenkstein im „Garten der Frauen“ solle an das geschehene Unrecht erinnern, sagte Rita Bake, Gründerin des „Gartens der Frauen“.  (epd)

Kunstdepot fertig

Im Zuge der Modernisierungsarbeiten an der Kunsthalle ist jetzt das zentrale Gemälde- und Skulpturendepot fertiggestellt worden. Hier können künftig Kunstwerke nach höchsten Standards gelagert werden, sagte Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos). Der Umbau hat die Stadt vier Millionen Euro gekostet.  (dpa)

Hamburg für Homoehe

Hamburg unterstützt den Entschließungsantrag mehrerer Bundesländer zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. „Hamburg ist immer Vorkämpferin für die volle gesellschaftliche Anerkennung von Paaren gleichen Geschlechts gewesen“, erklärte die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne).  (dpa)

St. Pauli vor dem HSV

Der FC St. Pauli liegt in puncto vegetarische und vegane Kost deutlich vor dem HSV. Im Millerntor-Stadion wird den Zuschauern nach einer Untersuchung von Peta Deutschland „eines der besten veganen Angebote der 1. und 2. Bundesliga präsentiert: sechs verschiedene vegane Burger, rein pflanzliche Currywurst und Süßkartoffel-Pommes“. Die Hamburger erhalten für ihr Angebot in der 2. Liga 30 Punkte und landen hinter 1860 München auf Platz zwei. Dagegen nimmt der HSV mit elf Punkten einen Mittelfeldplatz in der Veggie-Wertung ein.  (dpa)

Konsuln sollen helfen

Die in Hamburg tätigen afrikanischen Konsuln sollten noch stärker als bisher in die Integrationsbemühungen für Flüchtlinge einbezogen werden. Dafür hat sich Handelskammerpräses Fritz Horst Melsheimer beim jährlichen Empfang von 17 konsularischen Vertretungen aus Afrika ausgesprochen. Denkbar seien vor allem interkulturelle Hilfestellungen und eine schnellere Vermittlung deutscher Sprachkenntnisse.  (epd)