: RWE muss die Gebühren kürzen
DÜSSELDORF rtr ■ Die Bundesnetzagentur hat nach Aussagen aus Branchenkreisen einen Antrag des Energiekonzerns RWE zur Erhöhung der Stromdurchleitungsgebühren gekürzt: Die beantragten Gebühren für Höchstspannungsnetze seien um 28 Prozent zusammengestrichen worden. Auch EnBW und Vattenfall Europe sollen von Kürzungen betroffen sein. Die Gebühren für die Nutzung der Höchstspannungsnetze machen nach RWE-Angaben etwa 3 Prozent der Strompreise für Privatkunden aus. Stromanbieter müssen den Energiekonzernen als Inhabern der Leitungsnetze die Nutzung bezahlen. Dazu gehören neben den Überlandnetzen auch die örtlichen Verteilnetze.