: Campen für Klima und Antirassismus
BERLIN taz ■ Bei den „Perspektiventagen“ in Berlin haben bis Sonntag rund 600 Aktive aus der linken Szene die G-8-Proteste ausgewertet und Aktivitäten für dieses Jahr geplant. Anknüpfend an die erfolgreichen Camps rund um Heiligendamm soll auch im kommenden Sommer wieder zeltend protestiert werden. Möglichst an der Baustelle eines Kohlekraftwerks soll es für sieben bis zehn Tage ein Klima-Aktionscamp geben, berichtete Felix Pithan. Andere Gruppen planen rund um Hamburg ein antirassistisches Camp. Während es beim Kongress viele Stimmen gab, die eine Zusammenlegung der Camps unter dem Motto „Für ein ganz anderes Klima: Globale soziale Rechte“ forderten, sehen andere eine solche Vermischung skeptisch. Eine Entscheidung über Ort, Datum und Ausrichtung des Klima-Camps soll in zwei Wochen fallen. MKR