: Schwarz-gelbe Mehrheit dünn
BERLIN afp ■ Nach den Verlusten der CDU in Hamburg verfügen Union und FDP nur noch über eine dünne Mehrheit in der Bundesversammlung. Laut wahlrecht.de ist der schwarz-gelbe Vorsprung in dem Gremium, das alle fünf Jahre zur Wahl des Bundespräsidenten zusammentritt, auf ein bis zwei Stimmen über der absoluten Mehrheit zusammengeschrumpft. Im Mai 2004 konnten Union und FDP Horst Köhler schon im ersten Wahlgang zum Bundespräsidenten wählen. Ob sie diesen Vorteil verlieren, entscheidet sich bei der Landtagswahl in Bayern.