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Archiv-Artikel

STUDIE DER WOCHE

Das beliebte, weil kostenlose Gesundheitsmagazin Apotheken-Umschau klärt gebildete Singles endlich über den Grund ihrer Misere auf: Akademiker haben deshalb weder Freunde noch Geliebte, weil sie Stubenhocker sind! Im Gegensatz zu Otto Normalverbraucher verbringen die Schlauköpfe ihre Abende nämlich lieber lesend zu Hause, anstatt sich in Bars volllaufen zu lassen, was ihre Beischlafchancen folgerichtig nicht gerade steigert. Bereits für Studenten, deren Exmatrikulation in absehbare Nähe rückt, wird es eng: Die Uni ist ein Heiratsmarkt der Güteklasse A – wer da nicht zuschlage, dem bleibe nach dem Abschluss wenig Hoffnung auf ein Leben in trauter Zweisamkeit, folgert die Umschau scharfsinnig. taz-Geheimtipp für sexuell frustrierte Bücherwürmer: Beim Internetportal Elitepartner.de, der Name lässt es bereits erahnen, finden auch promovierte Töpfe einen Deckel. Beste Erfolgsaussichten haben stolze Träger eines Elite-Uni-Doktortitels. Wir warten gespannt auf weitere Erkenntnisse zur Korrelation zwischen Bildungsgrad und Balzverhalten.