: Geheimdienste bestreiten Fehler
BERLIN dpa ■ Die deutschen Geheimdienste trügen keine Mitschuld daran, dass der deutschsyrische Islamist Mohammed Haydar Zammar heute in syrischer Haft sitzt, sagte BKA-Chef Klaus Ulrich Kersten gestern vor dem BND-Untersuchungsausschuss. Der deutsche Staatsbürger war im Oktober 2001 nach Marokko gereist und dort verschwunden, später tauchte er in Syrien wieder auf. Eine im November 2002 nach Damaskus enstandte Delegation habe damals keine Anzeichen für Folter feststellen können, ergänzte Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm.