FLEDERMAUS ZWEI
: Beim Stummfilmfestival im Babylon Mitte hat man mit „Nosferatu“ wirklich seinen Schreck

So langsam hat man sie dann beim Stummfilmfestival im Babylon Mitte alle durch, die „langen Schatten des deutschen Filmexpressionismus“. Endspurt. Bis nächsten Donnerstag, 27. März, kann man sich noch einen seiner Lieblingsexpressionisten aus dem weiter satten Programm herausgucken (www.stummfilmkonzerte.de). Am Dienstag ist das zum Beispiel „Nosferatu“, begleitet von Picture Palace Music. Und wirklich schön an dieser immerfrischen „Sinfonie des Grauens“ von F. W. Murnau ist doch, dass der unvergessene schauspielerische Ahnherr aller vampirischen Blutsauger tatsächlich Max Schreck hieß. TM

„Nosferatu, eine Sinfonie des Grauens“: Babylon Mitte Dienstag, 25. März, 20 Uhr. 15/12 Euro