: TAZ-INTERN
Der mit 15.000 Euro dotierte Ben-Witter-Preis der gleichnamigen Hamburger Stiftung geht 2008 an den taz-Autor Detlef Kuhlbrodt. Die Jury des Preises ehrt ihn dafür, „die klassische Kunst des Feuilletons neu belebt zu haben“, teilte Die Zeit gestern mit. In seinen Texten, die unter dem Titel „Morgens leicht, später laut“ bei Suhrkamp erschienen sind, gelinge es Kuhlbrodt „mit vollendeter Leichtigkeit und Lakonie, das Lied in allen Alltagsdingen zum Singen zu bringen: ein heller Träumer, ein sarkastischer Poet, ein Diogenes mit der Laterne“. Die taz gratuliert!